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AGDW-Präsident zu Guttenberg wiedergewählt

„Die Interessen der Waldeigentümer zu stärken und die Verbandsentwicklung weiter voranzutreiben ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagte Philipp Freiherr zu Guttenberg, der am 7. April auf der 218. Hauptausschusssitzung des Waldbesitzerverbandes AGDW als Präsident für eine weitere Amtszeit wiedergewählt wurde.

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„Die Interessen der Waldeigentümer zu stärken und die Verbandsentwicklung weiter voranzutreiben ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagte Philipp Freiherr zu Guttenberg, der am 7. April auf der 218. Hauptausschusssitzung des Waldbesitzerverbandes AGDW als Präsident für eine weitere Amtszeit wiedergewählt wurde.


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Ebenfalls für weitere vier Jahre bestätigt wurden die beiden Vizepräsidenten Norbert Leben und Bürgermeister Roland Burger sowie die Präsidiumsmitglieder Prof. Dr. Andreas W. Bitter und Michael Freiherr von der Tann.


„Eines meiner Kernanliegen wird es sein, die Leistungen der Waldeigentümer und die Bedeutung der nachhaltigen Forstwirtschaft für den Klimaschutz, den Naturschutz und den ländlichen Raum in der Öffentlichkeit bekannter zu machen“, sagte der Präsident. Dieser gesellschaftliche Beitrag, den die Waldeigentümer erbringen, werde zu wenig berücksichtigt oder einfach unterschätzt. Diese Leistungen deutlicher zu machen sei daher eine der zentralen Aufgaben für die nächsten Jahre.


Zu Guttenberg machte bei dieser Gelegenheit deutlich, dass die vielen privaten und kommunalen Waldeigentümer mit ihren unterschiedlichen Flächengrößen außerdem dafür sorgen würden, dass Deutschland über einen ausreichenden Holzvorrat verfügt. „Ich werde mich auch in Zukunft dafür stark machen, dass der ökologische Rohstoff Holz klimaschädliche Baustoffe wie Beton oder Stahl ersetzt“, so der wiedergewählte Präsident. Deutschland könne mit Wald und Holz seine Klimaziele deutlich verstärken. Zu Guttenberg: „Wer allerdings für die Stilllegung des Waldes sorgt, umarmt damit die Ölkonzerne und schadet der Umwelt.“


Wenige andere Branchen schaffen es, ökonomische und ökologische Anforderungen erfolgreich unter einen Hut zu bringen. Mit rund 1,2 Millionen Beschäftigten in fast 130.000 Betrieben und mit einem Umsatz von gut 180 Milliarden Euro pro Jahr sind die vielen Forstbetriebe und holzverarbeitende Unternehmen nicht nur ein starkes Wirtschaftscluster, sondern auch die Branche, die den nachhaltigen Rohstoff schlechthin produziert und echte Nachhaltigkeit täglich lebt. Zu Guttenberg: „Die Voraussetzung dafür sind jedoch gesicherte Eigentumsrechte. Wer wie wir Waldeigentümer in Generationen denken muss und Verantwortung hat für einen Wald, den er an seine Kinder und Enkel weitergeben möchte, braucht verlässliche Rahmenbedingungen.“


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