Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Agrarbodenpreise in Bulgarien kräftig gestiegen

In Bulgarien haben sich Agrarflächen im vergangenen Jahr kräftig verteuert. Im Vergleich zu anderen EU-Mitgliedstaaten sind landwirtschaftliche Areale dort aber noch immer sehr preiswert zu haben. 2014 mussten für 1 ha landwirtschaftliche genutzte Fläche im Schnitt 6 840 Lw (3 497 Euro) gezahlt werden.

Lesezeit: 2 Minuten

In Bulgarien haben sich Agrarflächen im vergangenen Jahr kräftig verteuert. Im Vergleich zu anderen EU-Mitgliedstaaten sind landwirtschaftliche Areale dort aber noch immer sehr preiswert zu haben.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Wie das Nationale Statistikinstitut (NSI) berichtete, mussten 2014 für 1 ha landwirtschaftliche genutzte Fläche im Schnitt 6 840 Lw (3 497 Euro) gezahlt werden; das waren 15,2 % mehr als im Jahr davor und gut doppelt so viel wie noch im Jahr 2010 mit 2 790 Lw/ha (1 427 Euro).


Für bulgarische Verhältnisse besonders teuer sind Agrarflächen im Nordosten des Landes, für den die Sofioter Statistiker einen durchschnittlichen Preis von 9 570 Lw/ha (4 893 Euro) ermittelten, womit das Vorjahresniveau um 15,7 % übertroffen wurde. Bezogen auf einen Hektar mussten die Käufer für Ackerflächen in Bulgarien im vergangenen Jahr im Mittel 7 080 Lw (3 620 Euro) zahlen, 14,0 % mehr als 2013. Der durchschnittliche Kaufwert für Obstplantagen stieg dagegen nur um 1,6 % auf 4 400 Lw (2 250 Euro).


Besonders stark verteuert hat sich 2014 der Erwerb von Weinbergen, und zwar um 41,3 % auf 4 510 Lw/ha (2 306 Euro). Für Grünlandflächen wurden im Schnitt 2 460 Lw (1 258 Euro) pro Hektar gezahlt, was gegenüber 2013 einen Aufschlag von 24,2 % bedeutete.


Mit den Kaufpreisen erhöhten sich auch die Pachten: Im Landesmittel hatte ein Pächter von landwirtschaftlicher Fläche zuletzt 410 Lw/ha (210 Euro) aufzuwenden; verglichen mit dem vom Statistikamt im Jahr 2010 ermittelten durchschnittlichen Pachtzins von 230 Lw/ha (118 Euro) entsprach das fast einer Verdoppelung.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.