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Agrarministerkonferenz diskutiert EU-Agrarpolitik, ASP und Ferkelkastration

Die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und das Risiko- und Krisenmanagement bei immer öfter auftretenden Extremwetter-Ereignissen stehen auf der Agenda der Agrarministerkonferenz (AMK) am 28. September in Bad Sassendorf, an der auch Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner teilnehmen wird.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und das Risiko- und Krisenmanagement bei immer öfter auftretenden Extremwetter-Ereignissen stehen auf der Agenda der Agrarministerkonferenz (AMK) am 28. September in Bad Sassendorf, an der auch Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner teilnehmen wird.


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Weitere Themen der mehr als 60 Punkte umfassenden Tagesordnung sind unter anderem die Afrikanische Schweinepest und die Digitalisierung der Landwirtschaft. Bereits am 27. September tagt die Amtschefkonferenz der zuständigen Ressorts.


Zur GAP sagte die Vorsitzende, NRW-Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser, im Vorfeld der Konferenz: "Ich halte eine einheitliche Position in Deutschland für eine Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik für unerlässlich, um in Brüssel mit einer starken Stimme auftreten zu können. Dafür werde ich mich einsetzen. Unstrittig ist, dass die Vorgaben entschlackt und praktikabler werden müssen."


Ein wichtiger Faktor für die Zukunft der Landwirtschaft ist der Klimawandel. "Von den Stürmen zu Jahresbeginn bis hin zur lang anhaltenden Trockenheit: Dieses Jahr hat gezeigt, dass die Landwirtschaft zu den Hauptbetroffenen des Klimawandels zählt. Neben erforderlichen Unterstützungsleistungen in Krisensituationen muss es uns angesichts der zu erwartenden Zunahme von Häufigkeit und Ausmaß der Extremwetterlagen gelingen, die Landwirtschaft klimafester zu machen."


Auch die Digitalisierung der Landwirtschaft wird Thema der Agrarministerkonferenz: "Voraussetzung für die Teilhabe an der Digitalisierung ist der flächendeckende Ausbau von Breitbandnetzen vor allem im ländlichen Raum. Durch Digitalisierung können zum Beispiel Ressourcen präziser eingesetzt werden, was hilft, unsere Umwelt zu schützen", so die Vorsitzende der Agrarministerkonferenz.


Bauernverbände demonstrieren für Fristverlängerung


Mehrere Bauernverbände haben für Donnerstag zum Protest in Bad Sassendorf aufgerufen. Hintergrund ist die Entscheidung des Bundesrats gegen eine Fristverlängerung bis zur Einführung des Verbots der betäubungslosen Ferkelkastration über den 31.12.2018 hinaus. Die betroffenen Schweinehalter wollen dennoch weiter alles versuchen, um von der Politik tierschutzgerechte und flächendeckend praktikable Lösungen zu erhalten, teilt der WLV mit. Der Demonstrationszug beginnt um 10.00 Uhr am Hotel Forellenhof, Allee-str.12, Bad Sassendorf.


Und das Landvolk aus Niedersachsen erklärt, man habe frühzeitig auf die unbefriedigende Situation der Ferkelerzeuger und die drohenden Konsequenzen hingewiesen. In vielen Gesprächen mit den politisch Verantwortlichen habe der Bauernverband das Thema vertieft.


"Die Entscheidung des Bundesrates gegen die Verlängerung der befristeten Übergangslösung macht unsere Sauenhalter mutlos“, erklärt Landvolk-Präsident Albert Schulte to Brinke. Das Landvolk Niedersachsen unterstütze daher die Demo. Die AMK sei dafür der richtige Ort und der richtige Adressat. „Unsere Tierhalter wollen weg von der betäubungslosen Ferkelkastration, benötigen aber dringend eine klare und gangbare Perspektive, wie sie sich rechtskonform umstellen können“, betont Schulte to Brinke. Hier sei jetzt eindeutig der Gesetzgeber gefordert, endlich die Initiative zu ergreifen.










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