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Artenschutz: FFH-Bericht zeigt Erfolge und Verschlechterungen

Der Arten- und Biotopschutz in Deutschland hat Erfolge vorzuweisen, muss aber auch Verschlechterungen verkraften. Das zeigt der sogenannte FFH-Bericht, für den die Bundesregierung zwischen 2007 und 2012 den aktuellen Zustand von landesweit rund 200 Tier- und Pflanzenarten sowie von rund 90 Lebensräumen analysierte.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Arten- und Biotopschutz in Deutschland hat Erfolge vorzuweisen, muss aber auch Verschlechterungen verkraften. Das zeigt der sogenannte FFH-Bericht, für den die Bundesregierung zwischen 2007 und 2012 den aktuellen Zustand von landesweit rund 200 Tier- und Pflanzenarten sowie von rund 90 Lebensräumen analysierte, und den sie jetzt an die EU-Kommission übermittelt hat.


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Demnach wurde im Berichtszeitraum bei der Wildkatze und dem Wolf ein positiver Trend festgestellt. Für den Biber gelte inzwischen sogar im ganzen Land der beste Erhaltungszustand. Schlechter als vor sechs Jahren gehe es dagegen besonders den Amphibien wie zum Beispiel Laubfrosch oder Rotbauchunke, die unter einem Rückgang an Feuchtgebieten litten, heißt es in dem Bericht.


Auch bei den Lebensräumen ergebe sich ein gemischtes Bild. So sei der Zustand der Buchenwälder überwiegend günstig. In manchen Bereichen wüchsen diese für Mitteleuropa typischen Lebensräume sogar. Verschlechterungen zeigten sich besonders im Bereich des Grünlandes. In den vergangenen Jahren sei Grünland immer intensiver genutzt und auch in Ackerland umgewandelt worden.


Mit dem Bericht erfüllt die Bundesregierung ihre Verpflichtung aus der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) der EU. Für die analysierten Arten und Lebensräume wird jeweils der Erhaltungszustand dargestellt. Weil viele der Arten und Lebensräume repräsentativ sind, liegt nach Angaben des Bundesumweltministeriums mit dem Bericht auch eine solide Diagnose zum Zustand der Biologischen Vielfalt in Deutschland vor. 

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