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KWS verzichtet auf GVO-Freisetzungen in Deutschland

Das Saatgutunternehmen KWS will vorerst keine weiteren Freisetzungsversuche von gentechnisch veränderten Pflanzen in Deutschland unternehmen. Dafür sei kein Markt da, hieß es. Die Versuche sollen stattdessen zukünftig in Ländern wie den USA stattfinden, wo ein freundlicheres Klima hinsichtlich der Gentechnik herrscht, sagte Finanzvorstand Dr.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Saatgutunternehmen KWS will vorerst keine weiteren Freisetzungsversuche von gentechnisch veränderten Pflanzen in Deutschland unternehmen. Dafür sei kein Markt da, hieß es. Die Versuche sollen stattdessen zukünftig in Ländern wie den USA stattfinden, wo ein freundlicheres Klima hinsichtlich der Gentechnik herrscht, sagte Finanzvorstand Dr. Hagen Duenbostel am Freitag bei der Jahrespressekonferenz.


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Einzige Ausnahme bilde ein Demonstrationsgarten in Üplingen/Sachsen-Anhalt. Für diesen benötige man auch die Genehmigung für Freilandversuche, die das Unternehmen im Januar für sieben Jahre beantragt hatte.

Trotzdem setze KWS weiter auf den Standort Einbeck als Zentrum für GVO-Forschung und Entwicklung. Sichtbares Zeichen dafür sei die Aufstockung des Biotechnikums auf dem Firmengelände. Für 2 Mio. Euro entstehen bis Juni dieses Jahres auf 650 Quadratmetern neue Forschungslabore, in denen 26 zusätzliche Mitarbeiter beschäftigt würden. In Einbeck sind damit 1 100 Personen angestellt, weltweit gehören 3885 Beschäftigte zum Unternehmen.


In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 wuchs KWS in allen Segmenten. Der Umsatz stieg um 27 % auf 191,5 Mio. Euro. Das über den Erwartungen liegende Getreide- und Maisgeschäft in den ersten sechs Monaten verbessert laut Duenbostel die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamt-Geschäftsjahr. Der Umsatz werde mit 940 Mio. Euro voraussichtlich um 30 Mio. höher ausfallen, als geplant. Im Vorjahr betrug er 855 Mio. Euro. KWS rechnet mit einem Gewinn vor Steuern von 110 Mio. Euro (Vorjahr: 117 Mio.). (ad)


Mehr dazu in der offiziellen Pressemitteilung .


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