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Ausbildung zum Landwirt in Niedersachsen weiter sehr beliebt

Fast 6.000 junge Menschen bereiten sich zurzeit in Niedersachsen auf die berufliche Zukunft in einem der 14 grünen Berufe vor. Insbesondere der Ausbildungsberuf Landwirt hat an Anziehungskraft kaum eingebüßt, die Zahl der Auszubildenden liegt aktuell mit 2.070 deutlich über dem Niveau von 2010 mit 1.713 Auszubildenden.

Lesezeit: 2 Minuten

Fast 6.000 junge Menschen bereiten sich zurzeit in Niedersachsen auf die berufliche Zukunft in einem der 14 grünen Berufe vor. Insbesondere der Ausbildungsberuf Landwirtin/Landwirt hat an Anziehungskraft kaum eingebüßt, die Zahl der Auszubildenden liegt aktuell mit 2.070 deutlich über dem Niveau von 2010 mit 1.713 Auszubildenden.


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Das Landvolk Niedersachsen wertet diese Zahlen als Beleg für das hohe Niveau und die Qualität der Ausbildung und weist auch mit Stolz darauf hin, dass die bundesweit meisten angehenden Landwirte in Niedersachsen ausgebildet werden: Jeder fünfte Auszubildende lernt auf einem Hof zwischen Ems und Elbe.


„Die Kompetenz unserer Ausbilder wollen wir halten und ausbauen. Zugleich möchten wir den jungen Menschen nicht nur ein solides, sondern auch an ihren Bedürfnissen ausgerichtetes Wissen vermitteln“, sagt Landvolkvizepräsident Jörn Ehlers. Er ist im Landvolk Niedersachsen zugleich Vorsitzender des Bildungsausschusses und will den derzeitigen „Azubis“ das notwendige Rüstzeug für ihr zukünftiges Berufsleben vermitteln.


Dazu hat der Deutsche Bauernverband ein Projekt mit dem Titel „Qualität und Vernetzung landwirtschaftlicher Berufsbildung“ angestoßen, hier war auch das Landvolk Niedersachsen eingebunden. Ein 15 Kopf starkes Team, das vom Landwirt über den Berater und Berufsschullehrer alle in die Ausbildung eingebundenen Bereiche umfasst, hat Kriterien für die Qualität der beruflichen Ausbildung erarbeitet.


„Nichts ist so gut, dass es nicht noch besser werden könnte“, begründet Ehlers die Offensive. Als erstes Ergebnis liegen nun zehn Fragebögen vor. So können vom Auszubildenden über Ausbilder bis zum Fachschullehrer alle Involvierten ihre Stärken und Schwächen selbst einschätzen. Parallel dazu gibt es eine Fremdschätzung. Werden die Ergebnisse beider Fragebögen verglichen, ergeben sich sicherlich Ansätze zur Verbesserung der Ausbildungsqualität. 


Zusätzlich hat das Projektteam ein Bildungsglossar von A wie Abbruch bis Z wie Zwischenprüfung mit mehr als 300 Fachbegriffen zusammengestellt, es soll Fehlinterpretationen und Missverständnissen  vorbeugen.


Unter www.qualitaet-berufsbildung-agrar.de können Fragebogen und Glossar heruntergeladen werden.


Das Landvolk Niedersachsen wirbt über seinen Bildungsausschuss sowie in Fachmedien für die Qualitätsinitiative. „Wir wollen als Agrarland Niedersachsen in der Ausbildung unserer zukünftigen Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Spitze bleiben“, fasst Jörn Ehlers zusammen.

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