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Bauernverband startet Briefaktion an den WDR

Aus Sicht vieler Bauern ist der Beitrag zur Rinderhaltung des WDR-Magazins Quarks & Co. misslungenen. Laut dem Bauernverband kommen dabei Zweifel an der Arbeitsweise der Redaktion auf. Über die Internetplattform meine-bauernfamilie.de hat nun jeder die Möglichkeit, dem Intendanten des WDR einen Brief zu schreiben.

Lesezeit: 2 Minuten

Aus Sicht vieler Bauern ist der Beitrag zur Rinderhaltung des WDR-Magazins Quarks & Co. misslungenen. Laut dem Bauernverband kommen dabei Zweifel an der Arbeitsweise der Redaktion auf. Die Internetplattform meine-bauernfamilie.de 
nimmt dies zum Anlass, den Intendanten des WDR, Thomas Buhrow, aufzufordern, von seinen Redaktionen mehr Sorgfalt bei der Recherche zu verlangen.

 

Jeder Landwirt kann folgenden Brief digital unter seinem Namen an den Intendanten senden:


 

Sehr geehrter Herr Buhrow,



am 18. Februar hat das Magazin „Quarks & Co“ über Rinderhaltung auf heimischen Bauernhöfen berichtet. Im Vorfeld sollte ein - aus meiner Sicht gründlich misslungener - Beitrag „Ein deutsches Rinderleben“ auf die Sendung aufmerksam machen. Auch wenn der Film als Satire gemeint war, haben ich und viele meiner Berufskollegen ihn als Diffamierung empfunden. Bereits am 10. Februar hatte das Magazin „Markt“ über Schweinehaltung in Westfalen-Lippe berichtet. Im Bericht wurde Filmmaterial verwendet, das ihrem Sender von einer Tierrechtsorganisation zugespielt wurde (...).



Beide Beiträge lassen mich an der journalistischen Sorgfalt der beteiligten Redaktionen zweifeln. Ich schließe mich der Meinung vieler meiner Berufskollegen an, die sich mittlerweile - zum Beispiel auf der Facebook-Seite von „Quarks und Co“ - mit der Qualität der Recherche auseinander gesetzt haben. Kein Verständnis habe ich dafür, dass sich die Redaktion der Markt-Sendung vom 10. Februar vor den Karren einer Organisation spannen lässt, deren Ruf zumindest zweifelhaft ist. Zustände wie die, die in dem Film gezeigt wurden, gehören sofort den zuständigen Stellen angezeigt und nicht erst dann ins Fernsehen, wenn der aus Sicht der vermeintlichen Tierschützer medial optimale Zeitpunkt gekommen ist.



Ich stehe als Landwirt zur Verantwortung für meine Tiere. Meine Berufskollegen und ich sind offen für (auch kritische) Fragen. Im Gegenzug erwarte ich jedoch von einem öffentlich-rechtlichen Sender eine sorgfältigere Recherche und ausgewogenere Berichterstattung.

 

Eingabe eigener Adresse“


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