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Bauernverband weist UBA-Kritik zurück

Mit Unverständnis hat der Deutsche Bauernverband (DBV) auf die Kritik des Umweltbundesamtes (UBA) an den Umweltwirkungen der Landwirtschaft reagiert. „Die Fakten der Studie stimmen nicht überein mit der schlechten Benotung, die das UBA der deutschen Landwirtschaft ausstellt“, erklärte Udo Hemmerling im MDR-Hörfunk.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Unverständnis hat der Deutsche Bauernverband (DBV) auf die Kritik des Umweltbundesamtes (UBA) an den Umweltwirkungen der Landwirtschaft reagiert. „Die Fakten der Studie stimmen nicht überein mit der schlechten Benotung, die das UBA der deutschen Landwirtschaft ausstellt“, erklärte der stellvertretende DBV-Generalsekretär Udo Hemmerling in einem Interview mit dem MDR-Hörfunk.


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Seinen Angaben zufolge sind die Bilanzüberschüsse bei Stickstoff in den letzten 20 Jahren um mehr als 20 % gesunken. Die Treibhausgase seien ebenfalls um rund ein Fünftel zurückgegangen. Auch Pflanzenschutzmittel würden heute nur noch unter sehr engen Zulassungskriterien des Umweltbundesamtes selbst genehmigt.


„Die deutschen Bauern betreiben Landwirtschaft, um hochwertige Nahrungsmittel zu erzeugen“, stellte Hemmerling fest. Das versuchten sie „so gut wie möglich und auch so emissionsarm wie möglich, mit erheblichen Verbesserungen in den vergangenen zwei Jahrzehnten.“ Leider kämen diese Botschaften nur im Kleingedruckten der UBA-Studie vor. Im weltweiten Vergleich arbeite die deutsche Landwirtschaft schon heute nachhaltig und mit vergleichsweise wenig Emissionen.


Wirtschaftlich nicht attraktiv sei für viele Landwirte die vom UBA empfohlene Umstellung auf ökologischen Landbau. Daran könne auch die Förderung nur begrenzt etwas ändern, betonte Hemmerling.


Demgegenüber bescheinigte der Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion, Dr. Anton Hofreiter, dem UBA, es lege den Finger in die Wunde. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt warf der Grünen-Politiker vor, er sei ein „Ökolandbau-Verhinderungsminister“ und schere sich „einen Dreck um die Grundwasserqualität“. Die gesundheitlichen und finanziellen Kosten für diese verfehlte Politik zahlten alle.


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