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BayWa bestätigt positive Erwartungen – Dividende erneut erhöht

Der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz, hat bei der Hauptversammlung am Dienstag seine positiven Erwartungen für das Geschäftsjahr 2015 unterstrichen: Der Münchner Handels- und Dienstleistungskonzern habe die fortschreitende Internationalisierung des eigenen Geschäfts erfolgreich weiter vorangetrieben.

Lesezeit: 3 Minuten

Der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz, hat bei der Hauptversammlung am Dienstag seine positiven Erwartungen für das Geschäftsjahr 2015 unterstrichen:


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Der Münchner Handels- und Dienstleistungskonzern habe die fortschreitende Internationalisierung des eigenen Geschäfts erfolgreich weiter vorangetrieben. Gute Chancen sieht Lutz zudem bei den Regenerativen Energien und der immer wichtiger werdenden Digitalisierung in der Landwirtschaft. Die Aktionäre beschlossen auf der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende um 5 Cent auf nun 80 Cent je Aktie.

 

Nach einem sehr guten Abschneiden der BayWa 2013 prägten politische Spannungen und erneute Rekordernten die Märkte im vergangenen Jahr. „Die Entwicklung der BayWa im schwierigen Jahr 2014 bestätigt die Richtigkeit unserer Strategie zum Ausbau des diversifizierten und internationalisierten Geschäftsmodells“, erklärte Lutz. „Beim operativen Ergebnisbeitrag beläuft sich der Anteil unseres internationalen Wachstumsgeschäfts auf 44 Prozent.“


Der Münchner Handels- und Dienstleistungskonzern konnte im Jahr 2014 einen Umsatz von 15,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 16 Mrd. Euro) erzielen. Die Segmente Agrar, Energie und Bau erwirtschafteten ein operatives EBIT in Höhe von 186,4 Mio. Euro (Vorjahr: 195,6 Mio. Euro).

 

Die BayWa hat auch 2014 ihren Weg der Internationalisierung fortgesetzt. „Wir wollen im Agrarbereich mit einem globalen Anspruch in Europa führend sein.“ Neu hinzugekommen sind Vertriebs- und Handelsgesellschaften für die Absatzmärkte in Nordafrika, der arabischen Welt und in Südeuropa. Im 1. Quartal 2015 folgte „BayWa Agri Romania“ im wichtigen Beschaffungsmarkt in Rumänien.


Im internationalen Obsthandel konnte der Konzern die eigene Marktposition durch den Erwerb des neuseeländischen Apfelanbieters Apollo Apples stärken, um eine verbesserte Warenverfügbarkeit für die wachsenden Märkte in Asien zu erreichen.


Für bessere Chancen einheimischer Erzeuger von Produkten wie Weizen und Äpfel nahm der Vorstandsvorsitzende der BayWa die Politik in die Pflicht: „In der Handelspolitik gilt es jahrzehntelange Versäumnisse aufzuholen“, forderte Lutz. „Angesichts der Nachfrageprognosen für den chinesischen Markt ist eine gemeinsame Vermarktungsstrategie der Europäischen Union längst überfällig.“

 

Beim Ausbau der Regenerativen Energien werde die BayWa r.e. ihren Kurs für Innovation und Wachstum mit breiter Risikostreuung fortsetzen. 2014 ist der Konzern mit der Mehrheitsbeteiligung an HS Kraft in den skandinavischen Windkraftmarkt eingetreten. In den USA wurden die Geschäftsaktivitäten des amerikanischen Solarpark-Projektierers Martifer Solar USA erworben. In Deutschland hat die BayWa r.e. 2014 begonnen ihren Solarhandel umzustrukturieren, um von einer erwarteten Marktkonsolidierung zu profitieren.


Ausblick


Dem laufenden Geschäftsjahr 2015 blickt Lutz nach einem saisontypischen Auftakt mit einem leichten Minus im 1. Quartal optimistisch entgegen. Die BayWa sieht gute Entwicklungsmöglichkeiten für ein erfolgreiches Jahr in ihren Geschäftsaktivitäten. Der Grund dafür liegt vor allem in der internationalen Wachstumsstrategie.

 

Außerdem wurde in der Hauptversammlung Monique Surges, Geschäftsführerin der Repräsentanz der Deutschen Wirtschaft in Neuseeland (New Zealand German Business Association) der Deutschen Auslandshandelskammer, als neues Aufsichtsratsmitglied gewählt. Albrecht Merz ist nach 13 Jahren Zugehörigkeit aus dem Aufsichtsrat der BayWa AG ausgeschieden.

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