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Bioland will eigenständige ökologische Hühnerzüchtung aufbauen

Die Verringerung der Abhängigkeit von Geflügelkonzernen verfolgt die ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) mit Bioland und Demeter als Gesellschafter mit einem Forschungsprojekt, für das es jetzt vom Bundesagrarministerium den Förderbescheid gab.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Verringerung der Abhängigkeit von Geflügelkonzernen verfolgt die ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) mit Bioland und Demeter als Gesellschafter mit einem Forschungsprojekt, für das es jetzt vom Bundesagrarministerium den Förderbescheid gab.


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Auch die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde ist an dem Vorhaben beteiligt, bei dem eine eigenständige ökologische Hühnerzucht in Deutschland entwickelt werden soll. Laut Bioland gewinnt die Biohühnerhaltung in Deutschland zunehmend an Bedeutung, einhergehend mit einer wachsenden Nachfrage nach ökologisch erzeugten Eiern und Geflügelfleisch. Der Bedarf sorge wiederum für ein Wachstum bei der Zahl der ökologischen Geflügelbetriebe, während sich die Zucht vor allem an der konventionellen Haltung orientiere.


Eine eigene, unabhängige Züchtung, angepasst auf die spezifischen Anforderungen der Ökobetriebe, werde also gebraucht. Die Zuchtziele des „Öko-Huhn-Projekts“ liegen nach Auskunft der Forschungspartner in der Aufzucht mit heimischem Futter wie Leguminosen. Außerdem sollen sich die Tiere für die Auslaufhaltung eignen. Das Projekt soll nach den Plänen der Ökoverbände auch dazu beitragen, „zukunftsweisende Lösungen für die Umsetzung von 100 % ökologischer Fütterung und der Aufzucht von männlichen Küken“ zu entwickeln.


Auf dem Plan steht zudem die Erarbeitung von Daten zur Züchtung eines ökologischen Zweinutzungshuhns. Der Ökolandbau soll damit „leistungsorientierte Gebrauchskreuzungen“ bekommen; als Nebeneffekt würde er robuste Rassen durch die Miteinkreuzung erhalten, so Bioland. Rassehühner brächten zwar kleinere Leistungen als Hybridhühner; der höhere Preis könne den potentiellen Käufern aber „durch den vorhandenen Mehrwert des Geflügels gut erklärt“ werden.


Zum Interview mit Inga Günther...

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