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BLHV: „Solidarität wahren und Probleme lösen“

Die BLHV Landesversammlung in Rheinau-Freistett stand dieses Jahr im Zeichen der Krise. Aber auch die bevorstehende Landtagswahl war Thema. „Freie Märkte, freier Wettbewerb sind Bestandteile unseres Wirtschaftssystems und maßgebliche Grundlage für den Wohlstand unserer Gesellschaft und wir stehen zu diesem System!

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Die BLHV Landesversammlung in Rheinau-Freistett stand dieses Jahr im Zeichen der Krise. Aber auch die bevorstehende Landtagswahl war Thema.


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„Freie Märkte, freier Wettbewerb sind Bestandteile unseres Wirtschaftssystems und maßgebliche Grundlage für den Wohlstand unserer Gesellschaft und wir stehen zu diesem System!“ verkündete Verbandspräsident Werner Räpple bei der Landesversammlung des BLHV und fügte hinzu: „Aber das System braucht stabile Leitplanken und Wirtschaftspartner müssen mehr Verantwortung übernehmen!“


Für viele badische Landwirte seien genossenschaftliche Einrichtungen die wichtigsten Partner für die Vermarktung ihrer Erzeugnisse. Hier sei Verantwortung durch absatzorientierte Produktionsplanung zu übernehmen, führte Räpple weiter aus.


In Hinblick auf die künftige Landesregierung forderte Räpple ein klares Bekenntnis zur Landwirtschaft in Baden-Württemberg. Die kleinstrukturierte und vielfältige Landwirtschaft Badens entspreche den Anforderungen der Gesellschaft in vielerlei Hinsicht. Doch der wirtschaftliche Druck treibe Landwirte in Strukturen, die von der Gesellschaft unerwünscht seien, so Präsident Räpple. Er fordert deutliche Worte der Anerkennung und die Honorierung aller gesellschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft.


Der Strukturwandel spiegelt sich auch im Geschäftsbericht wieder. Dieser wurde von BLHV-Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig vorgestellt. Die Zahl der Verbandsmitglieder ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,8% zurückgegangen. „Gegenläufig wachsen die Bedürfnisse unserer Mitglieder angesichts der überbordenden Bürokratie“, kommentierte Fiebig den dokumentierten Strukturwandel. Zur Weiterentwicklung der klassischen Dienstleistungsbereiche wäre im Januar 2015 zum Einstieg in die betriebsindividuelle Beratung die Tochtergesellschaft Landwirtschaftliche Betriebsberatung (LUB) GmbH gegründet worden, berichtete Fiebig weiter.


Die volle Aufmerksamkeit der über 450 Gäste hatte Gastreferent Dr. Christian Bickert, stellvertretender Chefredakteur der DLG-Mitteilungen. In seinem Vortrag normierte Bickert die komplexen Auswirkungen von nationalen Währungsentwicklungen, internationalen Rohstoffpreisen und globaler Erntemengen auf Marktlage von Getreide und Raps in Baden-Württemberg.

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