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CDU Niedersachsen fordert alle Nitrat-Messwerte zu überprüfen

Die Niedersächsische CDU fordert ihren Umweltminister von der SPD auf, das Nitrat-Messnetz zu überprüfen. Als Vorbild gibt sie das Land Nordrhein-Westfalen an. Für die Abgrenzung der nitratbelasteten Gebiete sollen mehr Messstellen herangezogen werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Landesvorsitzende der CDU in Niedersachsen, Bernd Althusmann, fordert eine Überprüfung der Nitrat-Messstellen in Niedersachsen. „Neben verbesserten Düngemaßnahmen müssen wir die Messstellen einer kritischen Prüfung unterziehen“, sagte er. Einzelprüfungen im Nachbarland Nordrhein-Westfalen hätten gezeigt, dass Messverfahren fehleranfällig sind oder es neben der Düngung auch andere Ursachen für hohe Nitratwerte gebe, so Althusmann weiter. „Ich empfehle dem niedersächsischen Umweltminister, es seiner Kollegin aus Nordrhein-Westfalen gleichzutun und auch hierzulande eine kritische Überprüfung der besonders belasteten Messstellen vorzunehmen“, sagte er. Sauberes Grundwasser und eine intakte Land- und Ernährungswirtschaft seien keine Gegensätze.

Zufrieden zeigte sich Althusmann mit dem Nitrat-Gipfel, den Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner am Montag in Berlin einberufen hatte. „Es muss darum gehen, unsere Umwelt zu schonen, ohne unsere Landwirte maßlos zu überfordern“, sagte Althusmann. Die Proteste aus den Reihen der Land- und Ernährungswirtschaft hätten gezeigt, dass ein enormer Handlungsdruck bestehe.

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Vergangene Woche hatte die CDU Niedersachsen einen Beschluss gefasst, in dem sie gefordert hatte, die Neuerungen der Düngeverordnung von 2017 zuerst wirken zu lassen und dann erst zu entscheiden, ob weitere Maßnahmen nötig seien. „Sofern dies aufgrund der Haltung der EU-Kommission nicht möglich ist, fordert die CDU in Niedersachsen, weitere Lösungsansätze, so etwa das in unserem Nachbarland erfolgreich implementierte „dänische Modell“ und eine gesonderte Berücksichtigung des Grünlands, ernsthaft in die Betrachtung einzubeziehen“, hatte die CDU in ihrem Beschluss formuliert. Für die Beurteilung der Grundwasserkörper und die Abgrenzung der belasteten Gebiete hatte die CDU in ihrem Beschluss einen Rückgriff auf alle zur Verfügung stehenden Messstellen gefordert.

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