Das sind die Hauptthesen der CDU/CSU für die Agrarpolitik
Ein finanziell gleich hoch ausgestatteter EU-Agrarhaushalt, die Fortführung von Direktzahlungen und die Stärkung von kleineren und mittleren Betrieben, von bäuerlicher Tierhaltung und jungen Landwirten: Das sind die Hauptforderungen von CDU und CSU zur Europawahl im Mai 2019.
CDU und CSU bekräftigen ihre Forderung nach finanzieller Stabilität der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020. „Unsere Landwirte brauchen faire Wettbewerbsbedingungen innerhalb Europas“, steht im gemeinsamen Europawahlprogramm, dass CDU und CSU am Montag in Berlin einstimmig beschlossen haben. Dafür müsse die GAP weiterhin einen verlässlichen Rahmen bilden und finanziell in bisheriger Höhe ausgestattet sein, heißt es weiter.
Ausdrücklich bekennen sich CDU und CSU zur Fortführung der Direktzahlungen. Deren Erhalt sei als Basisabsicherung für die bäuerlichen Betriebe unverzichtbar. Gleichzeitig seien die Direktzahlungen künftig zielgenauer auf die regional verwurzelte, familiengeführte Landwirtschaft auszurichten. Dabei will man „kleinere und mittlere Betriebe, die bäuerliche Tierhaltung und junge Landwirte“ stärker fördern.
Ziel der GAP-Reform müsse es sein, künftig noch mehr für den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie für das Tierwohl zu erreichen. „Wir setzen auf Kooperation statt Konfrontation sowie auf Anreize und Freiwilligkeit vor staatlicher Regulierung“, betonen die Unionsparteien. Damit dies für die Landwirte leistbar sei, müssten die Maßnahmen entsprechend gefördert werden. Landwirte sollten echte Anreize erhalten, ohne dabei von unnötiger Bürokratie belastet zu werden, steht im Wahlprogramm geschrieben.
Unterstützen will die Union die Digitalisierung der Landwirtschaft. Damit könne die Landwirtschaft noch ressourcenschonender und umweltfreundlicher produzieren und Düngemittel und Pflanzenschutzmittel einsparen, heißt es im Wahlprogramm zur Begründung. Zudem werde die Union die ländlichen Räume sowie regionale Wertschöpfungsketten stärken, kündigen CDU und CSU an.
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CDU und CSU bekräftigen ihre Forderung nach finanzieller Stabilität der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020. „Unsere Landwirte brauchen faire Wettbewerbsbedingungen innerhalb Europas“, steht im gemeinsamen Europawahlprogramm, dass CDU und CSU am Montag in Berlin einstimmig beschlossen haben. Dafür müsse die GAP weiterhin einen verlässlichen Rahmen bilden und finanziell in bisheriger Höhe ausgestattet sein, heißt es weiter.
Ausdrücklich bekennen sich CDU und CSU zur Fortführung der Direktzahlungen. Deren Erhalt sei als Basisabsicherung für die bäuerlichen Betriebe unverzichtbar. Gleichzeitig seien die Direktzahlungen künftig zielgenauer auf die regional verwurzelte, familiengeführte Landwirtschaft auszurichten. Dabei will man „kleinere und mittlere Betriebe, die bäuerliche Tierhaltung und junge Landwirte“ stärker fördern.
Ziel der GAP-Reform müsse es sein, künftig noch mehr für den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie für das Tierwohl zu erreichen. „Wir setzen auf Kooperation statt Konfrontation sowie auf Anreize und Freiwilligkeit vor staatlicher Regulierung“, betonen die Unionsparteien. Damit dies für die Landwirte leistbar sei, müssten die Maßnahmen entsprechend gefördert werden. Landwirte sollten echte Anreize erhalten, ohne dabei von unnötiger Bürokratie belastet zu werden, steht im Wahlprogramm geschrieben.
Unterstützen will die Union die Digitalisierung der Landwirtschaft. Damit könne die Landwirtschaft noch ressourcenschonender und umweltfreundlicher produzieren und Düngemittel und Pflanzenschutzmittel einsparen, heißt es im Wahlprogramm zur Begründung. Zudem werde die Union die ländlichen Räume sowie regionale Wertschöpfungsketten stärken, kündigen CDU und CSU an.