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Deutlich mehr Bio-Betriebe in Bayern

Die Zahl der Biobauern im Freistaat hat im vergangenen Jahr erneut deutlich zugenommen. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner anlässlich der BIOFACH 2017 in Nürnberg mitteilte, haben rund 1 000 Höfe mit über 35 000 Hektar Fläche ihren Betrieb vom konventionellen auf den ökologischen Landbau umgestellt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Zahl der Biobauern im Freistaat hat im vergangenen Jahr erneut deutlich zugenommen. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner anlässlich der BIOFACH 2017 in Nürnberg mitteilte, haben rund 1 000 Höfe mit über 35 000 Hektar Fläche ihren Betrieb vom konventionellen auf den ökologischen Landbau umgestellt.


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Die Zahl der Bio-Betriebe in Bayern ist damit um 14 Prozent auf 8 400 gewachsen. Landesweit werden jetzt 270 000 Hektar nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus bewirtschaftet. Mehr als ein Drittel aller deutschen Bio-Betriebe sollen jetzt in Bayern wirtschaften, über die Hälfte der in Deutschland produzierten Öko-Milch komme aus dem Freistaat, so Brunner. Und auch die Zahl der Verarbeitungsbetriebe von Öko-Lebensmitteln wächst beständig: Inzwischen sollen es bayernweit rund 3 150 Unternehmen sein.


Während noch 2015 vor allem Milcherzeuger auf Bio umgestiegen sind, waren es im vergangenen Jahr laut Brunner auch viele Ackerbaubetriebe. „Die Umstellungswelle im Milchbereich hat eine steigende Nachfrage nach Öko-Futter wie etwa Getreide ausgelöst“, sagte Brunner. Davon profitieren nach seinen Worten jetzt zunehmend auch die Ackerbauern. Insgesamt gibt es in Bayern jetzt mehr als 100 000 Öko-Milchkühe, das sind 17 Prozent mehr als im Vorjahr, 411 000 Öko-Legehennen (plus 14 Prozent) und 200 000 Öko-Masthähnchen (plus 33 Prozent).


Nach Aussage des CSU-Politikers ist der Freistaat bei Bio-Lebensmitteln nach wie vor noch nicht in der Lage, die heimischen Märkte ausreichend zu bedienen. Um das zu ändern, hat der Minister mit dem Landesprogramm ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2020 soll sich die Öko-Produktion im Freistaat verdoppeln.



 

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