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Deutsche Ernährungsindustrie trotz Dämpfer optimistisch

Die Geschäftsentwicklung der Lebensmittelhersteller in Deutschland hat im Mai 2014 einen Dämpfer erhalten. Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) teilt mit, dass sich der Umsatz der Branche gegenüber dem Vorjahr nominal um 2,7 % und preisbereinigt um 3,1 % auf 14,2 Mrd Euro verringert hat.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Geschäftsentwicklung der Lebensmittelhersteller in Deutschland hat im Mai 2014 einen Dämpfer erhalten. Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) teilt mit, dass sich der Umsatz der Branche gegenüber dem Vorjahr nominal um 2,7 % und preisbereinigt um 3,1 % auf 14,2 Mrd Euro verringert hat. Gleichzeitig habe der Exportwert mit 4,2 Mrd Euro um 6,4 % unter dem Vorjahresniveau gelegen.

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Als Ursache nannte die BVE den erschwerten Zugang in Wachstumsmärkten außerhalb der EU. Zudem sei der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex im Mai um 2,2 % gesunken. Der ifo-Geschäftsklimaindex vom Juli 2014 zeige aber, dass die deutschen Lebensmittelhersteller trotz des erschwerten Starts in das Sommergeschäft mehrheitlich zuversichtlich seien, erklärte die Bundesvereinigung. Demnach beurteilten die Unternehmen ihre Erwartungen an die Geschäftslage und das Exportgeschäft sowie die Produktionspläne durchgehend positiv. Die Branche sehe sich vor allem am heimischen Markt und außerhalb der EU gegenüber ihren Wettbewerbern gut positioniert.


Nach Angaben der BVE setzt das Konsumklima in Deutschland seinen Aufwärtstrend fort und begünstigt den Absatz von Lebensmitteln. Deren Preise seien im Juni gegenüber dem Vormonat und auch dem Vorjahresmonat konstant geblieben. Wie die Bundesvereinigung weiter mitteilte, waren die Preise an den Agrarrohstoffmärkten angesichts der global positiven Ernteprognosen im Juni rückläufig.


Der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel sei beispielsweise im Vergleich zum Mai um 3,6 % und im Vorjahresvergleich um 4,0 % gesunken. Allerdings sieht die BVE die Agrarpreise weiterhin auf einem hohen Niveau, so dass die Ertragslage der Unternehmen auch wegen steigender Ausgaben in der Produktion und im Vertrieb angespannt bleibe.

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