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Ernährungsindustrie hat deutlicher weniger Umsatz gemacht

Die Ernährungswirtschaft hat schlechte Zahlen für den September vorgelegt: Umsatz und Export gingen zurück.

Lesezeit: 2 Minuten

Im September erwirtschaftete die deutsche Ernährungsindustrie einen Umsatz von 14,6 Milliarden Euro. Das sind 5,3 % weniger als das Vorjahresergebnis.

Grund für den Umsatzrückgang war die teilweise negative Entwicklung der Verkaufspreise, teilt die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) mit. Der Absatz sank um 5 %. Erneut war das Inlandsgeschäft etwas stärker als der Export. Insgesamt wurden Lebensmittel im Wert von 4,8 Milliarden Euro exportiert. Das entspricht einem Minus von 8,4 %. Der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex sank moderat um 0,8 %.

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Agrarrohstoffmärkte

Aufgrund schlechter Witterungsbedingungen für einige Rohstoffe, stieg der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel laut BVE um 6,6 % zum Vormonat. Trotz der erhöhten Preise auf den internationalen Märkten blieb der Index mit 2,7 % aber unter seinem Vorjahreswert.

Ausblick

Im November waren die Lebensmittelproduzenten etwas zurückhaltender als im Vormonat: Das Geschäftsklima kühlte sich um 2,2 Punkte ab, blieb jedoch über dem Vorjahreswert. Besonders mit ihrer Beurteilung der aktuellen Geschäftslage zeigten sich die Unternehmen aufgrund positiver Entwicklungen im Oktober zufrieden. So fiel die Beurteilung von Produktion, Nachfrage und Auftragsbeständen optimistisch aus. Die Erwartungen an die Produktion, Verkaufspreise und Exporte waren auf einem höheren Niveau als im Vorjahr.

Konsumklima und Verbraucherpreise

Während die internationalen Handelskonflikte und die schwächere wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland die Konjunkturerwartungen senkten, trübte sich die Verbraucherstimmung im November 2018 nicht. Das Konsumklima blieb mit 10,6 Punkten auf einem guten Niveau. Gleichzeitig erhöhte sich die Anschaffungsneigung und die Einkommenserwartungen blieben hoch. Mit der stabilen konjunkturellen Entwicklung in Deutschland legen die Konsumenten Wert auf Genuss und damit den Konsum höherwertiger, preisintensiverer Lebensmittel.

Erstmals seit längerem sanken im Oktober die Lebensmittelpreise um 0,2 %, während die allgemeinen Lebenshaltungskosten um 0,2 % anstiegen. Im Vorjahresvergleich verteuerten sich die Lebensmittelpreise um lediglich 1,9 % und die Verbraucherpreise um 2,5 %.

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