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Europa braucht Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel

Europa ist mehr denn je auf sein Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) angewiesen. Das hat die Europäische Kommission vergangene Woche anlässlich der Vorstellung des RASFF-Jahresberichts 2014 unterstrichen. Das Schnellwarnsystem besteht mittlerweile seit 35 Jahren.

Lesezeit: 2 Minuten

Europa ist mehr denn je auf sein Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) angewiesen. Das hat die Europäische Kommission vergangene Woche anlässlich der Vorstellung des RASFF-Jahresberichts 2014 unterstrichen. Das Schnellwarnsystem besteht mittlerweile seit 35 Jahren.


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EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg lobte RASFF als wichtiges Instrument, das einen raschen Informationsaustausch zum Schutz der Verbraucher in der EU ermögliche. „Der Pferdefleischskandal hat deutlich gemacht, wie das RASFF-System funktioniert, und Lebensmittel, denen illegal Pferdefleisch beigemischt war, wurden zur Quelle zurückverfolgt und vom Markt genommen“, so Borg.


Gleichzeitig verwies er auf das neue RASFF-Onlineportal im Internet unter der Adresse „https://webgate.ec.europa.eu/rasff-window/consumers/“, mit dem Verbraucher Zugang zu Informationen über Marktrücknahmemeldungen, Warnungen der Gesundheitsbehörden und Unternehmer in einem bestimmten EU-Land erhielten.


Kontrollen verschärft


Zu den wichtigsten Problemen zählten 2013 dem RASFF-Bericht zufolge lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche aufgrund von Hepatitis-A-Viren in Beerenmischungen und Erdbeeren, unerwünschte Reaktionen durch Nahrungsergänzungsmittel mit potentiell gefährlichen Zutaten, Shigatoxin produzierende E-Coli-Bakterien (STEC) in Fleisch sowie Pflanzenschutzmittelrückstände. Von den 3 205 ursprünglichen Meldungen betrafen 84,6 % Lebensmittel, 8,5 % Futtermittel und 6,9 % Lebensmittelkontaktmaterialien.


Wie aus dem Bericht außerdem hervorgeht, haben sich die Hinweise auf Salmonellen in Geflügelfleisch im Vergleich zum Vorjahr annähernd verdreifacht. Mehr als die Hälfte davon ging auf Importe aus Brasilien zurück. Die Kommission führt dies auf verschärfte Kontrollen zurück. Aber auch bei EU-Ware wurden relativ viele Stichproben beanstandet, vor allem polnisches Geflügelfleisch

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