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Europäische Schweinehalter diskutierten niederländischen Markt

Der diesjährige Kongress des Clubs der Europäischen Schweineproduzenten (EPP) stieß laut der DLG auf außerordentlich großes Interesse. Vom 26. bis 29. Mai diskutierten über 400 Teilnehmer aus 14 Ländern in Eindhoven über die Besonderheiten der niederländischen Schweinehaltung.

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Der diesjährige Kongress des Clubs der Europäischen Schweineproduzenten (EPP) stieß laut der DLG auf außerordentlich großes Interesse. Vom 26. bis 29. Mai diskutierten über 400 Teilnehmer aus 14 Ländern in Eindhoven über die Besonderheiten der niederländischen Schweinehaltung. Hohe Beachtung fand nach Angaben der Landwirtschaftsgesellschaft die große Symposiumsveranstaltung am 28. Mai. Bert-Jan Ruumpol von ForFarmers berichtete, dass es in den Niederlanden rund 3 000 Sauenbetriebe mit durchschnittlich 350 Sauen/Betrieb gibt. Der Exportanteil der Niederlande liege bei 60 %. Im europäischen Vergleich haben die Niederlande eine gute Kostenstruktur, jedoch Nachteile gegenüber den USA und Brasilien, unter anderem im Hinblick auf die GVO-Problematik bei Futtermitteln, Tierschutz und Umweltauflagen. Gerald Behrens von Boehringer Ingelheim bestätigte in seinen Ausführungen die Kostenführerschaft Brasiliens. Für ihn liegt die Zukunft der westeuropäischen Schweinebranche insbesondere in der Entwicklung von Marken. Wichtige Eigenschaften sind nach seiner Auffassung Qualitätskontrollen und der Verweis auf die regionale Herkunft. Antoon van den Berg von Hendrix Genetics verwies hingegen auf die hohe Kostenbelastung in den Niederlanden durch staatliche Auflagen. Zur Preisbildung merkte er an, dass den Verbrauchern der Wert von Fleisch deutlich gemacht werden müsse. Agieren statt reagieren sei das Gebot der Stunde. Darüber hinaus zeigten zwei niederländische Schweinehalter, wie sie ihre Betrieb auf die sich ändernden, internationalen Rahmenbedingungen durch gezielte Investitionsentscheidungen ausrichten. Die Gruppenhaltung tragender Sauen ist neben der Ferkelkastration bzw. der Ebermast aktuell bei den Ferkelerzeugern das dominierende Thema.

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