Auf dem Werksgelände des Landmaschinenherstellers Fendt in Marktoberdorf haben in der vergangenen Woche die Bauarbeiten für die neue Endmontage begonnen. Damit werde das bisher größte Einzelinvestitionsprojekt der AGCO Corporation in Höhe von etwa 172 Mio. Euro an den deutschen Fendt-Standorten Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim, die mit einer Ausweitung der Produktionskapazität auf bis zu 20 000 Traktoren verbunden sei, jetzt fortgesetzt, erklärte Vizepräsident und Geschäftsführer Produktion, Hubertus Köhne, anlässlich des Baustarts.
Geplant sei, dass bereits Mitte Oktober der Fertigstellungsbereich und Ende November das neue Lackiergebäude errichtet seien. Das Lackiergebäude werde mit einer Bauhöhe von 18 m sicherlich ein neues Erkennungsmerkmal des Werkes sein, so Köhne. Begonnen werde der Neubau am Ende der Montagelinie, um die laufende Produktion in der alten Halle so lange wie möglich ungestört ablaufen zu lassen.
„Nach Abschluss der Investitionen werden wir an den beiden Fendt-Standorten Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim ein tolles Werk mit hochmodernen und effizienten Abläufen haben, verbunden mit attraktiven Arbeitsplätzen für unsere Mitarbeiter“, betonte Köhne.