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Folgart in SPD eingetreten

Udo Folgart, bisher parteiloser Agrarexperte im Wahlkampfteam von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier, tritt in die SPD ein. Der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes habe seinen Aufnahmeantrag am Dienstag abgegeben, teilte der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck in Potsdam Presseberichten zufolge mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Udo Folgart, bisher parteiloser Agrarexperte im Wahlkampfteam von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier, tritt in die SPD ein. Der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes habe seinen Aufnahmeantrag am Dienstag abgegeben, teilte der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck in Potsdam Presseberichten zufolge mit. "Udo Folgart nehmen wir mit Freude in unserer Partei auf. Er ist märkisches Urgestein und kämpft für den ländlichen Raum", sagte Platzeck. Das neue Mitglied genieße über die Parteigrenzen hinweg hohe Anerkennung.


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SPD-Generalsekretär Klaus Ness ergänzte, Folgart habe die Mitgliedsnummer 6600 bekommen. Er sei in der auslaufenden Legislaturperiode der bundesweit einzige parteilose Abgeordnete einer SPD-Landtagsfraktion gewesen.


Der 53-Jährige gehört dem Kompetenzteam von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier für die Bundestagswahl an und bewirbt sich erneut um ein Landtagsmandat in Brandenburg. Folgart sagte, die SPD sei seine politische Heimat geworden. Er wolle sich in der Partei besonders für den ländlichen Raum einsetzen. Das sei vor allem \- aber längst nicht nur \- die Landwirtschaft. Es gehe ebenso um nachhaltige Regionalentwicklung, umweltverträglichen Tourismus sowie Umwelt- und Naturschutz.


Als Problem für die SPD sieht dagegen die FDP Folgarts Engagement. Mit seiner Forderung nach höheren EU-Exportsubventionen habe er seiner neuen Partei einen weiteren "Bärendienst" erwiesen, so die Liberalen. Wie in der Biotechnologiepolitik sei die SPD auch hier gegenteiliger Meinung wie ihr eigener Schattenagrarminister Folgart: Die SPD lehne die Erhöhung der Exportsubventionen bislang ab.


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