Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Friedrich soll Landwirtschaftswende einleiten

Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) fordert den neuen Landwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich auf, die Rahmenbedingungen für die Ökologische Landwirtschaft zu verbessern und diese Form des Landbaus mit seinen Leistungen für Natur und Umwelt deutlich auszuweiten.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) fordert den neuen Landwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich auf, die Rahmenbedingungen für die Ökologische Landwirtschaft zu verbessern und diese Form des Landbaus mit seinen Leistungen für Natur und Umwelt deutlich auszuweiten. Der BÖLW-Vorsitzende Felix Prinz zu Löwenstein bietet dem Minister dazu eine enge Zusammenarbeit bei den Zukunftsfragen an und weist auf die Aussagen im Koalitionsvertrag hin.

 

Da heißt es z.B., die Koalition wolle den Schutz von Lebensmitteln vor Umweltkontaminanten verbessern. Nach Ansicht Löwensteins geht das nur mit dem Ökolandbau, wo solche Stoffe gar nicht erst in die Umwelt kommen. Auch das Bekenntnis der Koalition zu einer "multifunktional ausgerichteten, bäuerlich unternehmerischen Landwirtschaft, die ressourcen- und umweltschonend produziert, die Tierwohl, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit miteinander verbindet", spreche für die Biolandwirtschaft.

 

„Der Ökologische Landbau muss als Leitbild für die Entwicklung der deutschen Landwirtschaft verankert und mit entsprechenden Politikmaßnahmen gefördert werden“, so der Vorsitzende. Er ruft Friedrich daher auf, sich bereits im Januar in Brüssel für die ökologische Lebensmittelwirtschaft und für die Interessen der deutschen Verbraucher einzusetzen. So soll der Minister im Agrarrat gegen die Zulassung der Gentech-Maissorte 1507 der Firmen Pioneer Hi-Bred und DowAgroSciences stimmen.

 

Bezüglich des Koaltitionsziels, das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere nachhaltige Formen der Landwirtschaft (BÖLN) zu verstetigen, spricht sich der Ökoverband für eine Aufstockung der Finanzmittel für die Pakete aus, die dem BÖLN zusätzlich aufgeladen werden. Dazu gehört etwa die Eiweißpflanzenstrategie. Darüber hinaus soll Friedrich die Mittel für Agrarumweltmaßnahmen erhöhen und den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln auf ökologischen Vorrangflächen verhindern.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.