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Hinz will mehr Naturschutzmaßnahmen in GAP

Im Rahmen des Naturschutzforums in Wetzlar zu „Möglichkeiten der Gemeinsamen Agrarpolitik zur Sicherung der biologischen Vielfalt“ plädiert die hessische Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Priska Hinz für verstärkte Naturschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Rahmen des Naturschutzforums in Wetzlar zu „Möglichkeiten der Gemeinsamen Agrarpolitik zur Sicherung der biologischen Vielfalt“ plädiert die hessische Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Priska Hinz für verstärkte Naturschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft.


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Die Ministerin fordert mehr EU-Mittel für den Agrarbereich, um Naturschutz zu betreiben: „Der europäischen Agrarpolitik kommt eine grundlegende Bedeutung zur Umsetzung der Umweltziele der EU zu. Die Diskrepanz zwischen den agrar- und umweltpolitischen Zielen der EU und den Vorschlägen zur Finanzierung ist ein Riesenproblem“, meint Hinz. Ihrer Meinung nach müssten zusätzliche Klimaschutz- und Landschaftspflegemaßnahmen durch den europäischen Finanzrahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) finanziert werden.


Halbzeitberichte zur EU-Biodiversitätsstrategie, die Verurteilung Deutschlands zur Nitratrichtlinie und der massive Rückgang der Tier- und Pflanzenarten in Teilen des Landes hätten nach Auffassung der Ministerin deutlich gemacht, dass umweltpolitische Ziele nur durch agrarpolitische Maßnahmen umgesetzt werden können. Doch diese Leistungen sollten angemessen unterstützt werden.


Klimaschutz und Diversität seien unser aller Lebensgrundlage, sagte Hinz weiter. Landwirtschaftliche Betriebe sollten daher durch finanzielle Anreize motiviert werden sich an die neuen gesellschaftlichen Anforderungen an Natur-, Tier-, Gewässer- und Klimaschutz anzupassen. „In Zukunft muss sich die GAP daran messen lassen, dass sie die öffentlichen Mittel für Gemeinwohlleistungen der landwirtschaftlichen Betriebe einsetzt“, so die Ministerin.

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