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Höfken kritisiert CDU-Attacken gegen Nationalpark und nachhaltige Forstwirtschaft

Ulrike Höfken hat die Kritik der CDU-Fraktion sowie des Kammerpräsidenten an der Forstpolitik scharf zurück gewiesen. „Wenn Norbert Schindler den Nationalpark als „öko-romantische Vorstellung“ bezeichnet, ist das weit weg von der Realität in der Hunsrück-Hochwald-Region und doppelzüngige Polemik", sagte sie.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Umweltministerin von Rheinland-Pfalz, Ulrike Höfken, hat die Kritik der CDU-Fraktion sowie des Präsidenten der Landwirtschaftskammer an der Forstpolitik der Landesregierung scharf zurück gewiesen. „Wenn Norbert Schindler den Nationalpark als „öko-romantische Vorstellung“ bezeichnet, ist das weit weg von der Realität in der Hunsrück-Hochwald-Region und doppelzüngige Polemik", sagte sie.


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CDU-Fraktion und Schindler widersprächen den CDU-Beschlüssen zur nationalen Biodiversitätsstrategie genauso sowie lokalen CDU-Beschlüssen. „Mit ihren plumpen Attacken gegen den Nationalpark und andere Schutzgebiete wollen Schindler und Billen offensichtlich verhindern, dass Rheinland-Pfalz nationalen und internationalen Vorgaben für eine nachhaltige Forstpolitik nachkommt.“ Im Gegensatz dazu vereinbare die Forstpolitik in Rheinland-Pfalz den wirtschaftlichen Nutzen des Waldes mit den Belangen der Natur.



Die gebetsmühlenartigen Forderungen der CDU nach mehr Kalkungen im Wald entbehrten nach Ansicht der Grünen-Politikerin jeder wissenschaftlichen Grundlage. „Statt dem sauren Regen ist es inzwischen der Klimawandel, der unseren Wäldern zu schaffen macht“, stellt Höfken klar. Gekalkt werde nach wie vor und dafür würden Mittel bereitgestellt. In den Waldböden sei jedoch inzwischen so viel Säurepuffer vorhanden, dass in vielen Fällen die Intervalle der Kalkung verlängert werden konnten. Deshalb habe die Landesregierung die Förderung dieser Maßnahme zurück gefahren.


„Statt mit wilder Polemik Symbolpolitik zu betreiben, müssen wir das Übel an der Wurzel packen“, sagte Höfken. Auf lange Sicht müsse es das Ziel sein, durch naturnahen Waldbau stabile Wälder und Böden zu entwickeln. Das sei Grundlage einer nachhaltigen und dauerhaft wirtschaftlich erfolgreichen Forstwirtschaft.

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