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Hogan mit Entwicklung der EU-Agrarmärkte zufrieden

Die jüngste Entwicklung der landwirtschaftlichen Märkte in der EU wertet Agrarkommissar Phil Hogan insgesamt als positiv. Er sei erfreut, dass in den letzten Monaten nach zwei zuvor schwierigen Jahren insgesamt eine Trendumkehr gelungen sei. Die Situation auf mehreren Agrarmärkten habe sich deutlich verbessert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die jüngste Entwicklung der landwirtschaftlichen Märkte in der EU wertet Agrarkommissar Phil Hogan insgesamt als positiv. Er sei erfreut, dass in den letzten Monaten nach zwei zuvor schwierigen Jahren insgesamt eine Trendumkehr gelungen sei, erklärte der Ire.


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Die Situation auf mehreren Agrarmärkten habe sich deutlich verbessert. Auch wenn es auf dem Milchmarkt in den ersten Monaten dieses Jahres eine saisonbedingte Stagnation der Preise gegeben habe, sei die Milchpreisentwicklung insgesamt aber sehr erfreulich, führte Hogan aus. So seien bisher nur in den Jahren 2008, 2013 und 2014 höhere Preise als in diesem Jahr erzielt worden, stellte der Agrarkommissar fest. Die Bestände an Magermilchpulver sieht er im Hinblick auf die zukünftige Milchpreisentwicklung nicht so kritisch, da Magermilchpulver lediglich 6 % aller Milchprodukte ausmache.


Positiv sei auch die Entwicklung auf dem Schweinemarkt, stellte Hogan fest. Die Schlachtschweinepreise seien im Vergleich zu Mai 2016 im EU-Mittel um 24 % gestiegen und lägen jetzt in der EU im Schnitt bei 176 Euro/t. Die Ferkelpreise hätten mit 47 % einen noch deutlicheren Anstieg verzeichnet. Die Preisverbesserungen führte der Ire vor allem auf steigende Ausfuhren der EU nach China und Hongkong zurück. Im ersten Quartal 2017 sei von der EU 26 % mehr Schweinefleisch als im Vorjahr ausgeführt worden. Trotz der guten Lage warnte der Agrarkommissar allerdings vor einer Überproduktion und dann wider sinkenden Preisen.


Zurückhaltender bewertete der Agrarkommissar die Situation für den Rindfleischsektor. Hier machten den Produzenten in der EU noch immer strukturelle Probleme zu schaffen. Allerdings hätten die Rinderpreise im Vergleich zu 2016 in den ersten Monaten dieses Jahres deutlich zugelegt. Hogan sieht auch ein noch relativ großes Exportpotential für EU-Rindfleisch, insbesondere im Mittelmeerraum, Afrika und Asien. Vorsichtig optimistisch gab sich der Ire mit Blick auf den Getreideexport. Er berichtete, dass für das Wirtschaftsjahr 2017/18 ein Ausfuhranstieg von etwa 10 % gegenüber der laufenden Saison erwartet werde.

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