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Jagdergebnis in Sachsen auf Rekordniveau

Sachsens Jäger haben in der zurückliegenden Jagdsaison 2017/18 so viel Wild erlegt wie noch nie zuvor. Wie das Dresdener Landwirtschaftsministerium berichtete, wurden mehr als 131 000 Wildtiere in den Streckenmeldungen bei den Jagdbehörden verzeichnet.

Lesezeit: 2 Minuten

Sachsens Jäger haben in der zurückliegenden Jagdsaison 2017/18 so viel Wild erlegt wie noch nie zuvor. Wie das Dresdener Landwirtschaftsministerium berichtete, wurden mehr als 131 000 Wildtiere in den Streckenmeldungen bei den Jagdbehörden verzeichnet.


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Mit fast 86 000 Stück Rot-, Dam-, Muffel-, Reh- und Schwarzwild sei zugleich die höchste jemals in Sachsen registrierte Schalenwildstrecke erreicht worden. Der Anstieg der Jagdstrecke sei insbesondere auf die höheren Erlegungszahlen beim Schwarzwild und Waschbären zurückzuführen.


Laut Angaben des Ministeriums wurden im Zeitraum 1. April 2017 bis 31. März 2018 unter anderem 45 318 Wildschweine, 3 771 Stück Rotwild und 35 531 Stück Rehwild erlegt, verglichen mit 33 258 sowie 4 251 und 36 215 im Jahr zuvor.


Staatssekretär Dr. Frank Pfeil erklärte zu dem Ergebnis, er freue sich, dass es der Jägerschaft gelungen sei, insbesondere die Schwarzwildbejagung so erfolgreich zu gestalten. Die deutliche Steigerung um 36 % gegenüber dem Jagdjahr 2016/17, das bereits zu den erfolgreichsten Jagdjahren gezählt habe, sei ein Beleg für die Kompetenz und Leistungsfähigkeit der Jäger. Mit der intensivierten Schwarzwildbejagung leisteten diese nicht nur einen wirksamen Beitrag zur Reduzierung von Wildschäden in der Landwirtschaft. Sie würden damit auch helfen, das Risiko eines Eintrags der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Sachsen zu senken, betonte Pfeil.


Er wies ferner darauf hin, dass im Jagdjahr 2017/18 mit 15 443 erlegten Tieren auch beim Waschbären ein Rekord erzielt worden sei. Gegenüber 2016/17 habe sich die Jagdstrecke hier um 38 % erhöht, verglichen mit 2007/08 sogar um das Zwanzigfache.


Der Staatssekretär erinnerte auch an die Erleichterungen, die zuletzt für die Jagd beschlossen worden seien. Nunmehr sei unter anderem erreicht worden, dass Jäger Schalldämpfer nutzen dürften. Zudem seien die Fangjagd auf Schwarzwild sowie künstliche Lichtquellen bei der Bejagung des Schwarzwildes zugelassen worden. Das Land übernehme aktuell - befristet für zwei Jahre - die Gebühren für die Untersuchung des erlegten Schwarzwildes auf Trichinen. Sachsen hat laut Agrarressort eine Jagdfläche von rund 1,6 Mio ha; davon sind 520 000 ha Wald. Knapp 11 600 Jagdscheininhaber sind bei den unteren Jagdbehörden registriert.

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