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Klöcker will das "Gegeneinander" zwischen Bio und Konventionell beenden

"Bio ist kein Nischenprodukt mehr. Schon deshalb will ich Verbrauchergruppen versöhnen: diejenigen, die ökologische Produkte schätzen und diejenigen, die konventionell produzierte Lebensmittel kaufen", sagte Bundesagrarministerin Julia Klöckner. Sie wolle das Gegeneinander auflösen, das in manchen Köpfen steckt.

Lesezeit: 2 Minuten

Deutschland ist mit großem Abstand der Hauptnachfrager nach Bioprodukten in der EU und steht weltweit nach den USA an zweiter Stelle, teilt das Bundesagrarministerium mit. 2017 habe der Umsatz in Deutschland mit Biolebensmitteln erstmals mehr als 10 Mrd. Euro betragen.


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„Die Biobranche wächst. Bio ist längst kein Nischenprodukt mehr. Schon deshalb will ich Verbrauchergruppen versöhnen: diejenigen, die ökologische Produkte schätzen und diejenigen, die konventionell produzierte Lebensmittel kaufen", sagte Bundesagrarministerin Julia Klöckner. Sie wolle das Gegeneinander auflösen, das in manchen Köpfen steckt.


Erfreut zeigte sich die CDU-Politikerin, dass die Nachfrage nach nachhaltig erzeugten Lebensmitteln kontinuierlich steigt. Jedoch hält der Anteil des Ökolandbaus in Deutschland damit nicht Schritt. "Ich will, dass wir die Potentiale stärker nutzen und den Landwirten, die ihre Anbauweise umstellen möchten, behilflich sind. Forschung nach alternativen Pflanzenschutzmitteln, die Anwendung der Digitalisierung, Ausbildung sowie die passgenaue Beratung sind mir ein wichtiges Anliegen zur Unterstützung der Branche“, so Klöckner.

 

Im Bundeshaushalt 2018 habe sie daher die Mittel für das Bundesprogramm ökologischer Landbau (BÖLN) deutlich von 20 auf 30 Mio. Euro jährlich angehoben. Förderungen, die dem ökologischen Anbau dienen, fänden sich auch in weiteren Titeln des Agrarhaushaltes u.a. bei der Forschung, den agrarsozialen Leistungen oder bei den Messetiteln.

 

„Die Bundesregierung hat es sich im Koalitionsvertrag zum Ziel gemacht, den Anteil der ökologisch bewirtschafteten Flächen bis zum Jahr 2030 auf 20 Prozent zu steigern. Daher begrüße ich es, dass nach Bundesländern wie dem Saarland, Bayern, Hamburg, Niedersachsen, Thüringen nun auch Rheinland-Pfalz  seine klaren Ziele formuliert hat und das Anliegen der Bundesregierung unterstützt", sagte die Ministerin.

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