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Klöckner schmiedet am „Davos für die Agrar- und Ernährungspolitik“

Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner sucht auch in der internationalen Agrar- und Ernährungspolitik die große Bühne. Sie will das jährlich zur Grünen Woche in Berlin statt findende „Global Forum for Food and Agriculture“ ausbauen. Es soll den gleichen Rang bekommen wie das Weltwirtschaftsforum in Davos.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) sucht auch in der internationalen Agrar- und Ernährungspolitik die große Bühne. Sie will das jährlich zur Grünen Woche in Berlin statt findende „Global Forum for Food and Agriculture“ ausbauen. Es soll den gleichen Rang bekommen wie das Weltwirtschaftsforum in Davos oder die Münchener Sicherheitskonferenz.


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Klöckner will das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), zu dem jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche mehr als 70 Landwirtschaftsminister aus der ganzen Welt anreisen, weiterentwickeln. „In der Wirtschaftspolitik haben wir Davos, in der Sicherheitspolitik die Münchener Sicherheitskonferenz. Auf dieses Level wollen wir das Global Forum in Berlin heben“, sagte Klöckner am Dienstag in ihrer Rede bei der World Food Convention des Berliner Tagesspiegels. Sie wolle damit sich die zentrale Bedeutung der Landwirtschaft bei der Bewältigung der weltweiten Herausforderungen widerspiegeln, hob Klöckner weiter hervor. Internationale Herausforderungen könnten nur „gemeinsam und in einem multilateralen Rahmen“, gelöst werden.


Klöckner betonte in ihrer Rede, dass die Landwirtschaft wieder fester Bestandteil der Arbeit der Bundesregierung mit Afrika, aber auch mit Entwicklungsländern anderer Kontinente geworden sei. Das spiegle auch die Arbeit ihres Ministeriums wieder und dessen Betroffenheit zum Thema Welternährung. „Wir unterstützen die Erarbeitung von Know-how für die Politikberatung“, sagte Klöckner. Das BMEL unterstütze schon heute ausgewählte Partnerländer in Europa, Afrika, Asien und Südamerika beim Aufbau einer effizienten und ressourcenschonenden Land- und Ernährungswirtschaft. Dafür würde gezielt die Expertise des deutschen Agrarsektors genutzt.


Als Beispiele führte Klöckner die Ausbildung von Fach - und Führungskräften über moderne, angepasste Methoden der Landbewirtschaftung in Äthiopien, Sambia, Marokko, China, der Ukraine und Kasachstan an. In Brasilien, Argentinien und der Türkei unterstütze Deutschland die Verbandsstrukturen und Managementkapazitäten landwirtschaftlicher Genossenschaften. Als weiters Handlungsfeld bezeichnete Klöckner die Forschung. „Ein gutes Beispiel sind Forschungsprojekte meines Ministeriums im breiten Themenfeld „Nutrition“, die wir mit insgesamt 8 Millionen Euro fördern“, so Klöckner. Darauf aufbauend fördere das Ministerium mit weiteren 3,5 Millionen Euro weitere Forschungsprojekte, um die Ernährung durch innovative Verarbeitung zu verbessern und Nachernteverluste zu minimieren.

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