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Klöckners Regierungserklärung gefällt den Verbänden

Der Deutsche Bauernverband und die Lebensmittelwirtschaft äußern sich zufrieden mit der Regierungserklärung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zur Agrar- und Ernährungspolitik in den kommenden vier Jahren. Vor allem das Wort „Lebensministerium“ für das BMEL findet Anklang.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband und die Lebensmittelwirtschaft äußern sich zufrieden mit der Regierungserklärung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zur Agrar- und Ernährungspolitik in den kommenden vier Jahren. Vor allem das Wort „Lebensministerium“ für das BMEL findet Anklang.


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Zur ersten Regierungserklärung von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied: „Das Landwirtschaftsministerium als Lebensministerium zu bezeichnen ist richtig. Die Landwirtschaft schafft die Lebensgrundlage, in dem wir qualitativ hochwertige Lebensmittel erzeugen.“ Außerdem unterstützt Rukwied den Anspruch der Ministerin, die Bürger im Ernährungsbereich stärker zu bilden. „Bewusstsein für die Ernährung zu schaffen ist ein guter Weg, das schafft auch Bewusstsein für den hohen Wert von Lebensmitteln“, so Rukwied. Dass die neue Ministerin „im Einvernehmen“ mit dem Umweltministerium zusammenarbeiten will wertet DBV-Präsident Rukwied grundsätzlich positiv. „Eine gesunde Umwelt und eine nachhaltige Landwirtschaft bedingen einander“, sagte er.


Ideologiefreie Lebensmittelpolitik hält die Lebensmittelwirtschaft für den richtigen Weg


Auch der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) hebt Klöckners Bezeichnung für das Bundesministerium als „Lebensministerium“ hervor. „Wir schätzen es sehr, dass die neue Bundesministerin ihrem Haus den Namen ‚Lebensministerium‘ verliehen hat, denn Lebensmittel sind Mittel zum Leben, die schmecken, die Genuss bringen und für Gesundheit und Wohlbefinden essentiell sind“, sagte Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des BLL nach Klöckners Regierungserklärung am Freitag im Bundestag. Die Aufforderung der Ministerin, dass man aus den ideologischen Gräben heraus kommen müsse, sei die beste Voraussetzung für ein partnerschaftliches Zusammenwirken zum Wohle der Verbraucher, ist Minhoff überzeugt. Aus seiner Sicht müsse der Lebensstil als Ganzes betrachtet werden und Ernährungsbildung sei dafür der richtige Weg.


Klöckner trage für alle die an der Herstellung von Nahrungsmitteln beteiligten 5,4 Millionen Menschen mit ihrer Politik eine Mitverantwortung, hebt der BLL hervor. „Wir begrüßen daher ihr klares Bekenntnis zu den Erwerbstätigen der Lebensmittelbranche und ihren Einsatz für die ländlichen Räume, die Landwirtschaft, aber vor allem auch die häufig dort ansässige Ernährungsindustrie, das Handwerk und den Handel“, so Minhoff weiter. Die Ernährungspolitik ist aus seiner Sicht die Wirtschaftspolitik des ländlichen Raums.

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