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Maß und Mitte bei Koalitionsverhandlungen wahren!

Die Bauern im Land verfolgen die laufenden Berliner Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD zu den Themen Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit wachsender Sorge. Insbesondere im Bereich der Nutztierhaltung warnen sie davor, im entstehenden Koalitionsvertrag Maß und Mitte zu verlieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bauern im Land verfolgen die laufenden Berliner Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD zu den Themen Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit wachsender Sorge. Insbesondere im Bereich der Nutztierhaltung warnen sie davor, im entstehenden Koalitionsvertrag Maß und Mitte zu verlieren. Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) hat sich daher an die heimischen Bundestagsabgeordneten der CDU gewandt und an die Bedeutung der Land-, Agrar- und Ernährungswirtschaft für Arbeitsplätze und Wohlstand in der Region Westfalen-Lippe erinnert.


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„Als Interessenvertretung der Bauern sehen wir uns in der Pflicht, unsere Tierhaltung stärker mit den Bedürfnissen unserer Gesellschaft in Einklang zu bringen. Wir stehen zu dem Ziel, einer Ressourcen schonenden nachhaltigen Landwirtschaft, welche Boden, Wasser und Luft schützt sowie die Menschen gesund ernährt. Daher gibt es aktuell gerade auch in unserer heimischen Landwirtschaft sehr ernsthafte Bemühungen hin zu einem Mehr an Tierwohl in der Nutztierhaltung, zu mehr Artenschutz und zu einem nachhaltigen Umgang mit Wirtschaftsdüngern. Wir warnen jedoch davor, einen Koalitionsvertrag mit gut gemeinten, aber überzogenen Gesetzesinitiativen in diesen Bereichen zu überfrachten“, sagte WLV-Präsident Johannes Röring in Münster.


Der Bauernverband erinnerte die Abgeordneten an die jüngst gemeinsam von Landwirtschaft, Schlachtunternehmen und dem Lebensmitteleinzelhandel auf den Weg gebrachte „Initiative Tierwohl“, mit dem ein Durchbruch bei der flächendeckenden Umsetzung von mehr Tierschutz und Tiergesundheit in Deutschland gelungen sei. Er warnte zugleich davor, die im europäischen Vergleich ohnehin hohe Besteuerung von Agrardiesel noch weiter zu erhöhen und plädierte nachdrücklich für den Erhalt eines eigenständigen Landwirtschaftsministeriums auf Bundesebene. (ad)

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