Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Mortler kritisiert tendenziösen Schulbuchtext

Mit scharfer Kritik hat die Vorsitzende der CSU-Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft, Marlene Mortler, auf ein Lesebuch für vierte Klassen aus dem Oldenbourg Schulbuchverlag reagiert. „Wenn schon in der Schule so tendenziös ‚aufgeklärt‘ wird, brauchen wir uns nicht über einen ideologisch geprägten Zeitgeist wundern.“

Lesezeit: 2 Minuten

Mit scharfer Kritik hat die Vorsitzende der CSU-Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft (AGL), Marlene Mortler, auf ein Lesebuch für vierte Klassen aus dem Oldenbourg Schulbuchverlag reagiert. „Wenn schon in der Schule so tendenziös ‚aufgeklärt‘ wird, brauchen wir uns nicht über einen ideologisch geprägten Zeitgeist wundern“, erklärte die CSU-Politikerin.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Der Text unter der Überschrift „Massentierhaltung“ sei ein „gefundenes Fressen für all jene, die die Landwirtschaft pauschal an den Pranger stellen“. Die agrarpolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe rief dazu auf, in der Gesellschaft wieder sachlich über landwirtschaftliche Themen und mit der Landwirtschaft zu debattieren. Eine Aufgabe der Schulen sieht Mortler darin, „unseren Kindern und Jugendlichen beizubringen, differenziert zu diskutieren“. Aufgabe der Schulen sei es auch, ein realistisches, modernes Bild der Landwirtschaft zu zeichnen. Das gelinge umso besser, wenn die Schülerinnen und Schüler auch einen Blick in Praxis werfen könnten.


Ein schönes Beispiel, wie Landwirtschaft erlebbar werde, stellt für Mortler das bayerische Projekt „Erlebnis Bauernhof“ dar. Das Programm ermögliche Grundschulkindern die Teilnahme an einem kostenfreien Lernprogramm auf einem Bauernhof. Unter anderem ist in dem Schulbuchtext die Rede davon, dass „sehr viele Tiere auf engem Raum gehalten werden, um Fleisch, Eier und Milch zu bekommen“. Die Tiere könnten sich nicht artgerecht bewegen und würden in solch einer Umgebung „krank und verhaltensgestört“. Daraufhin bekämen sie „immer wieder Beruhigungsmittel und Medikamente“.


Für die Tierzucht werde auf den Feldern inzwischen „überwiegend Mais angebaut“. Der benötige chemische Mittel. Zudem nähmen die vielen Maisfelder „heimischen Tieren und Pflanzen den Lebensraum weg“. Die Autoren empfehlen den Kindern, „lieber für Bioprodukte etwas mehr bezahlen und dafür etwas seltener Tierisches auf dem Teller“.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.