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Artenvielfalt

Naturland fordert praktikable Lösungen für Landwirte bei mehr Artenschutz

Praktikable Lösungen für die Landwirtschaft hat Naturland-Präsident Hubert Heigl bei den Gesprächen am bayerischen Runden Tisch zum Arten- und Naturschutz angemahnt. Nach seiner Einschätzung kann Bayern mit der Umsetzung des Volksbegehrens Artenvielfalt „Rettet die Bienen!“ zum „bundesweiten Vorreiter“ beim Erhalt der Biodiversität werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Runde Tisch zum zum Thema Arten- und Naturschutz war nach dem erfolgreichen Abschneiden des Volksbegehrens eingerichtet worden. Zugleich sprach sich Heigl dagegen aus, hinter die Kernforderungen des Volksbegehrens zurückzufallen. Heigl, der als Vorsitzender der Landesvereinigung für den Ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) die Interessen der Ökolandwirte am Runden Tisch vertritt, zeigte sich am vergangenen Donnerstag (28.2.) auf der bayerischen Naturland-Mitgliederversammlung in Bad Feilnbach zuversichtlich, dass dies auch tatsächlich gelingen werde.

Dem Ökolandbau komme dabei eine Schlüsselrolle zu, betonte Heigl unter Verweis auf eine Studie des Thünen-Instituts zu den „Leistungen des ökologischen Landbaus für Umwelt und Gesellschaft“. Der Ökolandbau zeige seit Jahrzehnten, wie die Landwirtschaft sowie der Umwelt- und Artenschutz erfolgreich miteinander in Einklang gebracht werden könnten. Das Volksbegehren gebe nun die Gelegenheit, den Ökolandbau nicht nur weiter auszubauen, sondern seine erprobten Lösungsansätze auch für mehr Artenschutz in der Landwirtschaft insgesamt fruchtbar zu machen, erklärte Heigl, der auch bayerischer Naturland-Landesvorsitzender ist. Nach Auffassung der Präsidentin des bayerischen Landtags, Ilse Aigner, ist der Kauf von Bioprodukten das entscheidende Kriterium für den Umwelt- und Artenschutz. Die CSU-Politikerin lobte die Bioproduzenten und ihre Kunden als „Vorreiter beim Artenschutz“. Sie freue sich, wenn immer mehr Betriebe im Freistaat ökologisch wirtschafteten und die Bioanbaufläche steige, betonte Aigner.

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