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Österreich: Köstinger wird neue Landwirtschaftsministerin

An der Spitze des österreichischen Landwirtschaftsministeriums kommt es zu einem Wechsel. Die ehemalige ÖVP-Europaabgeordnete Elisabeth Köstinger wird Ministerin für Landwirtschaft, Umwelt und Tourismus. Im zweiten Halbjahr 2018 wird sie die EU-Agrarministerräte leiten.

Lesezeit: 2 Minuten

An der Spitze des österreichischen Landwirtschaftsministeriums kommt es zu einem Wechsel. Die ehemalige ÖVP-Europaabgeordnete Elisabeth Köstinger wird Ministerin für Landwirtschaft, Umwelt und Tourismus. Im zweiten Halbjahr 2018 wird sie die EU-Agrarministerräte leiten.


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Zwischenzeitlich hatte es in Wien geheißen, dass die Umweltthematik in ein von der FPÖ geführtes „Superministerium“ wandern solle, gemeinsam mit den Zuständigkeiten für Verkehrs- und Infrastrukturfragen. Nun muss sich der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer von der FPÖ mit einem Ministerium für Infrastruktur und Verkehr „begnügen“. Köstinger (39) löst als neue Agrarressortchefin ihren Parteikollegen Ändra Rupprechter ab, der im Dezember 2013 das Amt des Bundesministers für Land-, Forst-, Umwelt und Wasserwirtschaft übernommen hatte.


Heute tritt die neue österreichische Regierung ihr Amt an. In ihrem Programm wünscht sie sich eine Fortentwicklung der EU nach dem Motto „Weniger aber effizienter“. Der neue Bundeskanzler Sebastian Kurz ist mit seinen 31 Jahren der Einzige in seinem Kabinett, der Regierungserfahrung hat. Alle anderen Minister und Ministerinnen sind Neulinge in ihrem Amt. Das Handelsabkommen mit Kanada CETA will die neue Regierung mittragen. Im zweiten Halbjahr 2018 wird Österreich die EU-Ratspräsidentschaft innehaben. Dann wird das Land entscheidend bei den Verhandlungen zum EU-Haushalt aber auch zur Reform der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) beitragen.


Die neue österreichische Landwirtschaftsministerin Köstinger engagierte sich für den ländlichen Raum bereits in jungen Jahren. Aufgewachsen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im Granitztal, war sie für die Landjugend von 2002 bis 2006 als Bundesleiterin tätig. Von 2007 bis 2012 stand sie außerdem der Jungbauernschaft als Bundesobfrau vor. Dem Europaparlament gehörte die studierte Kommunikationswissenschaftlerin von 2009 bis dieses Jahr an. Sie fungierte dort als Parlamentarische Geschäftsführerin und Delegationsleiter-Stellvertreterin der ÖVP-Delegation und war Mitglied im Landwirtschaftsausschuss, außerdem im Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter sowie stellvertretendes Mitglied im Umweltausschuss. Von Mai 2017 bis zur ihrer Wahl zur Nationalratspräsidentin war die Kärtnerin Generalsekretärin der ÖVP. In dem der Volkspartei zugeordneten Österreichischen Bauernbund hat Köstinger das Amt der Vizepräsidentin inne.

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