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Online-Plattform zum Verkauf von normabweichendem Obst und Gemüse

Die Verringerung von Lebensmittelabfällen durch den Verkauf von nicht normgerechtem Obst und Gemüse ist Ziel einer neuen Online-Plattform, die jetzt vom Berliner Start-up-Unternehmen „Querfeld“ gestartet worden ist. Darauf hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hingewiesen.

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Die Verringerung von Lebensmittelabfällen durch den Verkauf von nicht normgerechtem Obst und Gemüse ist Ziel einer neuen Online-Plattform, die jetzt vom Berliner Start-up-Unternehmen „Querfeld“ gestartet worden ist. Darauf hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hingewiesen.


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„Das Aussortieren beispielsweise nach Unter- oder Übergröße, Vernarbung, Verformungen oder Hagelschäden führt zu einer enormen Ressourcenverschwendung“, erklärte DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. Dabei handele es sich um qualitativ einwandfreie Ware, die bisher entsorgt statt konsumiert werde. Ihr Verkauf trage zu einem nachhaltigeren und ressourcenschonenderen Konsum bei. Zudem werde die Wertschätzung von Lebensmitteln und deren Erzeugern bei gleichzeitig neuen Marktchancen gestärkt.


„Querfeld“ als Vermarkter ausschließlich biologisch erzeugter Ware besteht laut DBU seit bereits zwei Jahren und hat seither mehr als 70 t nicht normgerechtes, aber qualitativ einwandfreies Obst und Gemüse an Einrichtungen der Außer-Haus-Verpflegung geliefert. Die Bestellungen seien bisher telefonisch oder per E-Mail eingegangen. Mit der nun gestarteten digitalen Plattform wolle das Unternehmen seine Arbeit professionalisieren.


Angestrebt sei, dass Biolandwirte aus ganz Deutschland sowie perspektivisch auch in Frankreich, den Niederlanden, in Italien, Österreich, Polen und Spanien ihre nicht normgerechten Produkte in Echtzeit den Nachfragern anbieten könnten. Durch das bereits etablierte Netzwerk an Spediteuren sollten die Bestellungen innerhalb Deutschlands binnen 48 Stunden und international in bis zu 96 Stunden abgewickelt werden, erklärte die DBU.


Die Plattform werde zunächst für Kunden in Berlin und München freigeschaltet. Nach erfolgreicher Etablierung sollten zusätzlich Kommunen in Hessen und Nordrhein-Westfalen sowie Hamburg eingebunden werden. Geplant sei, in den kommenden zwei Jahren mindestens 90 t Obst und Gemüse über die Plattform zu verkaufen. Um einem Preisdumping entgegenzuwirken, würden Mindestpreise festgelegt.

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