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Runder Tisch Tierschutz in der Nutztierhaltung wird fortgesetzt

In Schleswig-Holstein wird der Runde Tisch Tierschutz in der Nutztierhaltung weiter fortgesetzt. Wie Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck feststellte, hat es eine Reihe von Verbesserungen für den Tierschutz auf den Weg gebracht, wie etwa eine Vereinbarung zum Ausstieg aus der Schlachtung trächtiger Rinder.

Lesezeit: 2 Minuten

In Schleswig-Holstein wird der Runde Tisch Tierschutz in der Nutztierhaltung, der in der letzten Legislaturperiode eingerichtet worden ist, weiter fortgesetzt. Wie Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck feststellte, hat es eine Reihe von Verbesserungen für den Tierschutz auf den Weg gebracht, wie etwa eine Vereinbarung zum Ausstieg aus der Schlachtung trächtiger Rinder.


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„Der Runde Tisch hat sich von einem Versuchslabor zu einem echten Beschlussgremium entwickelt. Er trägt durch seine Zusammensetzung mit Tierschutz, Nutztierhaltern, Wissenschaft und Veterinären zu einem echten, fundierten Interessenausgleich bei, zum Wohl der Tiere, aber auch für die Akzeptanz der landwirtschaftlichen Tätigkeit“, betonte Habeck.


Bei seinem ersten Treffen in der laufenden Legislaturperiode wies der Runde Tisch Tierschutz in der Nutztierhaltung angesichts der lang anhaltenden Niederschläge in den vergangenen Monaten darauf hin, was zu beachten sei, um eine tierschutzgerechte Haltung auf den Weiden zu ermöglichen. So könne ein Witterungsschutz ganzjährig erforderlich sein. Es kämen sowohl natürliche als auch künstliche Schutzmöglichkeiten in Frage.


Wichtig sei, dass diese einen ausreichenden Windschutz böten. Zudem müssten den Tieren trockene Liegeflächen zur Verfügung stehen, um die Wärmeableitung zu verhindern und auch im Winter Ruhephasen im Liegen zu ermöglichen. Gegebenenfalls seien diese Flächen durch ausreichende Einstreu herzustellen. Wenn es gar keine Möglichkeiten gebe, den notwendigen Witterungsschutz herzustellen, sollten sich Tierhalter an die Kreisveterinärbehörden wenden, um zu prüfen, wie Lösungen gefunden werden könnten.


Habeck unterstrich, dass er die Haltung von Rindern, Pferden und Schafen auf Wiesen und Weiden grundsätzlich sehr begrüße. Aber seit Wochen schütte und regne es ständig; die Flächen seien völlig durchnässt. Das bereite den Tierhaltern durchaus Probleme, mit denen sie in der Regel verantwortungsvoll umgingen.

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