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Russland will das Einfuhrembargo nicht aufheben

Die Aufhebung der zunächst bis August 2015 befristeten russischen Einfuhrverbote für Lebensmittel aus der Europäischen Union wird immer unwahrscheinlicher. Darauf lassen zumindest Äußerungen von Ministerpräsident Dmitrij Medwedew schließen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Aufhebung der zunächst bis August 2015 befristeten russischen Einfuhrverbote für Lebensmittel aus der Europäischen Union wird immer unwahrscheinlicher. Darauf lassen zumindest Äußerungen von Ministerpräsident Dmitrij Medwedew anlässlich eines Besuchs seines slowakischen Amtskollegen Robert Fico vergangene Woche in Moskau schließen.


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Sollten bei dem bevorstehenden EU-Gipfel Ende Juni die Sanktionen gegen Russland aufrechterhalten oder sogar verschärft werden, werde Moskau dies "symmetrisch erwidern", sagte Medwedew vor der Presse.


Sein Stellvertreter Arkadij Dworkowitsch stellte in einem Interview am gleichen Tag klar, dass Russland das im August des vergangenen Jahres für die Dauer von zwölf Monaten verhängte Einfuhrembargo für Agrarerzeugnisse aus den westlichen Ländern verlängern werde, falls seine Handelspartner ihre Sanktionen nicht aufheben würden.


Allerdings schloss Dworkowitsch dabei einzelne produktbezogene Korrekturen der Verbotslisten nicht aus. Davon könnten unter Umständen Nahrungsmittelexporteure in Griechenland, Ungarn und Zypern profitieren, denen in der Vergangenheit eine Lockerung der Einfuhrrestriktionen in Aussicht gestellt worden war.


Russland sei dazu bereit, eine längere Zeit mit den Sanktionen des Westens zu leben, betonte jüngst Außenminister Sergej Lawrow. Moskau habe sich darauf konzentriert, diese Umstände zu nutzen, um die eigene Wirtschaft umzustrukturieren und zu diversifizieren.


Laut dem russischen Regierungspressedienst wurde 2014 ein Rückgang des gegenseitigen Handelsverkehrs um ein Fünftel verzeichnet; in diesem Jahr werde der Warenaustausch mit der EU wegen "äußerer Faktoren" noch deutlicher schrumpfen.

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