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Schmidt: "Agrarpolitik der Grünen ist lebensfremd“

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat die Agrarpolitik der Grünen als teilweise „lebensfremd“ bezeichnet. Gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ kritisierte der CSU-Politiker, dass die Grünen jede Woche „irgendetwas anderes“ zur Landwirtschaft fordern würden.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat die Agrarpolitik der Grünen als teilweise „lebensfremd“ bezeichnet. Gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ kritisierte der CSU-Politiker, dass die Grünen jede Woche „irgendetwas anderes“ zur Landwirtschaft fordern würden. „Mal soll ich die Massentierhaltung beenden und am besten alles auf Bio umstellen, dann soll ich den Bauern mit Steuer-Milliarden wieder auf die Beine helfen. Ja, was denn nun?“, so Schmidt.


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Mit Blick auf den Grünen-Kongress zur Tierhaltung an diesem Wochenende nannte er Vorschläge der Grünen, wonach EU-Subventionen artgerechte Tierhaltung belohnen sollten, „nicht zu Ende gedacht“. Der Minister warnte: „Würde ich alle Dinge umsetzen, die die Grünen fordern, dann träfe das besonders kleine landwirtschaftliche Betriebe.“ Forderungen von Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter und seinen Parteikollegen bedeuteten Strukturbruch. „Meine Überzeugung ist: Wir können die Dinge nur gemeinsam mit der Landwirtschaft verbessern und nicht gegen sie“, betonte Schmidt.


Er warf den Grünen „Hybris“ vor. Ihre „städtisch geprägten Verbraucherschutzvorstellungen“ hätten mit der landwirtschaftlichen Realität rein gar nichts zu tun. Zum Vorstoß von Hofreiter, Hartz-IV-Sätze anzuheben, damit sich Sozialleistungsempfänger teureres Fleisch kaufen könnten, meinte Schmidt: „Die Grünen verirren sich da mal wieder im Dickicht ihrer Ideologie.“ Das Buch des Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag mit dem Titel „Fleischfabrik Deutschland“ tauge seines Erachtens „nun wirklich nicht für die Bestsellerliste“.


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