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"Schon Kinder werden bei Gentechnik ideologisch beeinflusst!"

Der deutsche Chef des US-Landmaschinenherstellers AGCO, Martin Richenhagen, hat die deutsche Debatte über die Gefahren gentechnisch veränderter Nahrungsmittel kritisiert. „Die Deutschen haben Angst vor den so genannten genmanipulierten Nahrungsmitteln. Unsere Kinder werden schon mit der Sprache ideologisch ausgerichtet

Lesezeit: 2 Minuten

Der Chef des US-Landmaschinenherstellers AGCO, Martin Richenhagen, hat die deutsche Debatte über die Gefahren gentechnisch veränderter Nahrungsmittel kritisiert. „Die Deutschen haben Angst vor den so genannten genmanipulierten Nahrungsmitteln. Unsere Kinder werden schon mit der Sprache ein bisschen ideologisch ausgerichtet. Dabei ließe sich der weltweite Mangel an Nahrungsmitteln mit Gentechnik leichter bekämpfen als ohne“, so der Manager gegenüber dem Wall Street Journal Deutschland.

 

Dabei gebe es weltweit nicht einen Fall, wo Menschen oder Tiere einen Schaden durch gentechnisch veränderte Getreidesorten oder Futtermittel erlitten hätten, sagte der gebürtige Kölner. Aktuell ist die Gentechnik bei den Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA ein großer Knackpunkt.


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Laut Richenhagen muss die weltweite Nahrungsmittelproduktion wegen der zunehmenden Weltbevölkerung in den nächsten 20 Jahren verdoppelt werden. Als ein legitimes Hilfsmittel zum Erreichen dieses Ziels betrachtet der Konzernchef, der einst Theologie und Romanistik auf Lehramt studierte, gentechnisch veränderte Lebensmittel: "Mit Bio-Engineering geht es wesentlich besser", sagte er.


Ein weiteres Hilfsmittel sei der Einsatz von Technik, zum Beispiel von Traktoren oder Anlagen zur Trocknung von Getreide, weil der größte Teil des Ernteverlustes immer noch nach der Ernte eintrete. "Wenn wir daran interessiert sind, auch in Zukunft politischen Frieden und politische Stabilität zu haben, dann ist einer der wichtigsten Punkte die Ernährungssituation. Die Flüchtlinge aus Afrika kommen nach Italien, Portugal, Spanien und letztlich auch nach Deutschland - und zwar deshalb, weil sie Hunger haben."

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