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US-Farmern brechen Einkommen weg

Nach zwei Boomjahren müssen die Landwirte in den Vereinigten Staaten mit deutlich schwächeren Betriebsergebnissen rechnen. Laut einer Prognose des Landwirtschaftsministeriums in Washington wird das Nettoeinkommen der Farmer aus landwirtschaftlicher Tätigkeit 2009 gegenüber dem Vorjahr um 20 % auf insgesamt 71,2 Mrd. $ (55,6 Mrd. Euro) sinken.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach zwei Boomjahren müssen die Landwirte in den Vereinigten Staaten mit deutlich schwächeren Betriebsergebnissen rechnen. Laut einer Prognose des Landwirtschaftsministeriums in Washington wird das Nettoeinkommen der Farmer aus landwirtschaftlicher Tätigkeit 2009 gegenüber dem Vorjahr um 20 % auf insgesamt 71,2 Mrd. $ (55,6 Mrd. Euro) sinken. Das Zehnjahresmittel von 65 Mrd. $ (50,8 Mrd. Euro) würde damit aber um 9 % übertroffen.


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Ausschlaggebend für den deutlichen Einkommensrückgang sind teilweise spürbar niedrigere Preise für wichtige Agrarprodukte, während die Betriebsmittelkosten nur leicht fallen sollen. So verringert sich der Wert der tierischen Produktion voraussichtlich um 11 Mrd. $ (8,6 Mrd. Euro) oder 8 % auf insgesamt 131,9 Mrd. $ (103,0 Mrd. Euro). Dies ist praktisch ausschließlich einem Minus von 12 Mrd. $ (9,4 Mrd. Euro) in der Milchviehhaltung geschuldet. Eine leichte Entspannung wird erst gegen Ende des Jahres mit einer vermehrten Schlachtung älterer Kühe erwartet. In der Rindermast ist aus Erzeugersicht nur bedingt mit einer Verbesserung der Marktlage zu rechnen. Zwar sind die Futtermittelkosten gefallen. Andererseits dürfte sich aber die Wirtschaftsflaute nachfragedämpfend auswirken. Im Jahresmittel sollen die Preise am Rindermarkt laut der Ministeriumsprognose allerdings leicht steigen.


Eine ähnliche Entwicklung, wenn auch unter anderen Vorzeichen, zeichnet sich am Schweine- und Geflügelmarkt ab. Die Erlössituation in der Schweinemast soll sich mit einem branchenübergreifenden Plus von 3 % auf 16,4 Mrd. $ (12,8 Mrd. Euro) leicht verbessern. Die Einkünfte der Hähnchenmäster dürften um 4 % auf 24,4 Mrd. $ (19,1 Mrd. Euro) klettern. In beiden Segmenten wird aber mit einer nachlassenden Nachfrage für den Export gerechnet.


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