Die Europäische Kommission hat 20 Programme zur Förderung des Absatzes landwirtschaftlicher Erzeugnisse in Drittländern genehmigt, allerdings keine deutschen. Wie die Behörde mitteilt, sind dafür insgesamt 60,2 Mio Euro über drei Jahre angesetzt worden, wovon die Hälfte von der EU beigesteuert wird.
Die ausgewählten Programme umfassen frisches sowie verarbeitetes Obst und Gemüse, Milch und Milcherzeugnisse, regionale Spezialitäten mit geschützter Herkunftskennzeichnung, Biolebensmittel, Olivenöl, Wein und Spirituosen, Getreide einschließlich Reis, Gartenbauerzeugnisse und Fleisch.
Bereits Mitte November hatte die Kommission über eine Runde mit Absatzförderungen speziell für Obst- und Gemüse entschieden. Dabei handelte es sich allerdings um kurzfristig freigegebene Sondermittel wegen der durch EHEC ausgelösten Absatzkrise. (AgE)