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Woidke nimmt Bauern beim Tierwohl in Schutz

Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke hat die Tierhalter gegen pauschale Angriffe verteidigt und sie zu einer selbstbewussten Haltung in Bezug auf die aktuelle Tierwohldiskussion aufgerufen.

Lesezeit: 2 Minuten

Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke hat die Tierhalter gegen pauschale Angriffe verteidigt und sie zu einer selbstbewussten Haltung in Bezug auf die aktuelle Tierwohldiskussion aufgerufen.


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Auf der Landesbauernversammlung im Rahmen der Brandenburger Landwirtschaftsausstellung (Brala) vergangene Woche in Paaren bezeichnete Woidke eine „Vermischung von Fakten mit Ideologie“ in der Debatte um mehr Tiergerechtigkeit als nicht neu. Gerade die brandenburgische Landwirtschaft habe sich dieser Diskussion seit jeher offen und transparent gestellt.


Dem Potsdamer Regierungschef zufolge gelten in Brandenburg hohe gesetzliche Anforderungen an das Tierwohl, die oft über das Niveau bundesweiter Normen und Regeln hinausreichten. Die dortigen Bauern müssten sich daher nicht vorwerfen lassen, ihre Tierhaltung weise grundsätzliche Defizite auf.


Auch aus Sicht des Präsidenten des Landesbauernverbandes (LBV) Brandenburg, Udo Folgart, dürfen negative Einzelfälle beim Tierschutz nicht der Gesamtheit der Brandenburger Bauern angelastet werden. Er sieht die Tierhalter im Land vielmehr bei Fragen des Tierwohls auf dem richtigen Weg und wirbt auch mit Blick auf den längst nicht gedeckten Eigenbedarf der Region für einen Ausbau der Tierproduktion. Dafür setzt Folgart allerdings praxisnahe und umsetzbare Rahmenbedingungen in der Agrarpolitik voraus.


Die aus seiner Sicht wenig geglückte Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und insbesondere die neue Grünlanddefinition lägen deshalb den Landwirten „schwer im Magen“, monierte der Brandenburger Bauernpräsident.


Der Leiter der Europaabteilung im Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. German Jeub, räumte bei der Umsetzung der GAP-Reform Nachholbedarf der EU und der deutschen Vollzugsbehörden ein, verwies aber auch auf die steigenden gesellschaftlichen Umweltansprüche, denen die EU unter anderem mit der Einführung des Greening Rechnung getragen habe.

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