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Wolf im Kreis Gütersloh gesichtet

Der Wolf drängt nun offenbar überraschend schnell in Westfalen vor. Vergangene Woche erst hatte ein Tier in Lippe Ziegen gerissen, jetzt zeigt ein Handyvideo eines 24-jährigen Jägers offenbar einen Wolf in Rietberg. Das sichtlich wohlgenährte Tier lief am Sonntag über einen Acker in der Nähe eines Wohngebiets.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Wolf drängt nun offenbar überraschend schnell in Westfalen vor. Vergangene Woche erst hatte ein Tier im Kreis Lippe Ziegen gerissen und wurde damit als 4. Wolfssichtung in NRW bestätigt, jetzt zeigt ein Handyvideo eines 24-jährigen Jägers offenbar einen Wolf in Mastholte/Rietberg, Kreis Gütersloh. Das sichtlich wohlgenährte Tier lief am Sonntag über einen Acker in der Nähe eines Wohngebiets und zeigte keine Anzeichen von Angst, berichtet der WDR; das Video sehen Sie hier...


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"Er war überhaupt nicht ängstlich, obwohl die Ackerflächen ihm überhaupt keinen Schutz boten", sagte Maik Einhoff dem Sender. Mehr als eine Stunde lang konnte der Hobbyjäger das Tier verfolgen und filmen. Die Region Rietberg/Verl ist bekannt für ihre Geflügelproduktion und Freilandhaltung von Geflügel.


Experten des Landes NRW begutachten nun seine Aufnahmen und prüfen, ob es sich tatsächlich um einen Wolf handelt. Erst am Ostersonntag war im rund 70 Kilometer entfernten Barntrup ein Wolf beim Reißen von drei Ziegen gefilmt worden.


Gerüchte befeuern Kritik an Behörden


Jäger kritisieren unterdessen immer lauter das Verhalten der Medien und Behörden im Umgang mit dem Wolf. So gebe es weit mehr Wolfssichtungen, als bislang bekannt, heißt es. Nur stehe davon nie etwas in der Zeitung, weil "die Befürworter Nagativschlagzeilen vermeiden wollen", so Kritiker. So sollen bereits Schafe im Raum Paderborn gerissen worden sein, in Salzkotten sei angeblich ein Wolf angefahren worden und im Raum Delbrück/Lippstadt gebe es ebenfalls Aufnahmen von einem Wolf. Offizielle Stellungnahmen zu diesen Gerüchten liegen top agrar online aber nicht vor.


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