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Wolf und Glyphosat waren MV bei Ministerkonferenz wichtig

Die Umweltminister aller Bundesländer haben diese Woche in Kloster Banz in Bayern ihre Frühjahrstagung abgehalten. Unter anderem standen auch die Themen Wolfsmonitoring und Einsatz von Glyphosat zur Diskussion. Für Mecklenburg-Vorpommern nahm Staatssekretär Dr. Peter Sanftleben teil.

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Die Umweltminister aller Bundesländer haben diese Woche in Kloster Banz in Bayern ihre Frühjahrstagung abgehalten. Unter anderem standen auch die Themen Wolfsmonitoring und Einsatz von Glyphosat zur Diskussion. Für Mecklenburg-Vorpommern nahm Staatssekretär Dr. Peter Sanftleben teil.


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Die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland führt momentan zu zunehmend emotional geprägten Diskussionen zwischen Naturschützern, Tierhaltern und der Bevölkerung. „Es ist sehr erfreulich, dass der Bund nun einen Beschluss eingebracht hat, der für alle Länder ein gemeinsames Vorgehen zu Grunde legen möchte“, erklärt Dr. Sanftleben dazu. Es sei nun eine zentrale Dokumentations- und Beratungsstelle beim Bund geplant, denn das Thema Wolf wird weiter an Bedeutung zunehmen.


„Es werden bundesweite aktuelle Informationen benötigt, um ein gezieltes mittel- und langfristiges Management voranzubringen. Damit wird auch der Tatsache Rechnung getragen, dass der Wolf sich nicht an Landesgrenzen hält und somit auch gemeinsame Lösungen gefunden werden müssen“, so Dr. Sanftleben.


Mit der Diskussion zum Umgang mit Glyphosat wurden aktuelle Festlegungen von Baumarktketten zur Einstellung des Verkaufs an Privatpersonen aufgegriffen. Die Umweltminister stellten sich hinter den kürzlich bei der Verbraucherschutzministerkonferenz gefassten Beschluss. Danach sollen zur Beurteilung der Gesundheitsgefährdung die Ergebnisse einer bei der WHO zusammengestellten Studie durch die europäische Sicherheitsbehörde (EFSA) ausgewertet werden.


Die Anwendung im Privatbereich soll aus Vorsorgegründen bis dahin nicht zugelassen werden. Dr. Sanftleben begrüßt, dass auch mögliche Auswirkungen des Glyphosateinsatzes auf Artenvielfalt und Biodiversität thematisiert wurden und die daraus abgeleitete Aufforderung an die Bundesregierung, dies im Rahmen von Zulassungsverfahren verstärkt zu berücksichtigen.

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