Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

topplus Aus dem Heft

Jungbullen: Es fehlen anregende Impulse

Lesezeit: 2 Minuten

Das Jungbullenangebot ist klein. Einige Mäster verkaufen nicht, weil sie sich auf die saisonalen Erntearbeiten konzentrieren. Die meisten hoffen aber, später wieder bessere Schlachterlöse zu erzielen. Momentan kann davon aber keine Rede sein. Das Fleischgeschäft verläuft schleppend, und die Schlachterlöse tendieren schwach.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Preise sind allerdings soweit gesunken, dass selbst Skeptiker nicht mehr mit sehr ausgeprägten Abschlägen rechnen. Folgendes spricht aber dagegen, auf eine kurzfristige Wende zum Besseren zu spekulieren:


  • An den heimischen Fleischertheken ist Rindfleisch im Sommer normalerweise nicht gerade der Umsatzbringer. Und jetzt haben verbreitet die Sommerferien begonnen, was die Nachfrage zusätzlich einengt. Dass „Rind“ bei uns mittlerweile öfter mit auf den Grill kommt, gleicht das nicht aus. Gleiches gilt für den Versand von deutschem Rindfleisch in südeuropäische Urlaubshochburgen, denn diese Mengen haben in den letzten Jahren abgenommen.
  • Wenn Rindfleisch beworben wird, dann steht beim LEH derzeit relativ häufig Ware aus Südamerika und den USA im Fokus. Von dort kommen zwar keine sehr großen Mengen zu uns – das kann sich ändern, wenn das beschlossene Freihandelsabkommen der EU mit den Mercosurstaaten wirklich in Kraft tritt (s. Seite 122). Etliche Beobachter sehen in den Drittlandimporten aber schon jetzt eine der Hauptursachen für den Preisdruck der letzten Wochen am Jungbullenmarkt.
  • Der Abverkauf an Fleischverarbeiter ist zuletzt auch ruhiger geworden. Viele Firmen drosseln in der Ferienzeit ihre Verarbeitung und brauchen deshalb auch weniger Rindfleisch.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.