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Optionen: Lösungen für Landwirte ohne Lager?

Wie Sie per Optionsgeschäft von steigenden Börsenkursen profitieren können, selbst wenn die Ernte schon vermarktet ist, zeigen wir in der top agrar Augabe 8/2016 ab Seite 112. Die wichtigsten Begriffe des Optionshandels erklären wir im folgenden Glossar.

Lesezeit: 2 Minuten

Weitere Informationen zum Optionshandel

 

Wie Sie per Optionsgeschäft von steigenden Börsenkursen profitieren können, selbst wenn die Ernte schon vermarktet ist, zeigen wir in der top agrar Augabe 8/2016 ab Seite 112.

Die wichtigsten Begriffe des Optionshandels erklären wir im folgenden Glossar.


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Glossar: 

  • Call-Option: Recht einen Future-Kontrakt zu einem bestimmten Zeitpunkt zum Strikepreis zu kaufen 
  • Put-Option: Recht einen Future-Kontrakt zu einem bestimmten Zeitpunkt zum  Strikepreis zu verkaufen 
  • Strikepreis: Preis zu dem der Options-Käufer den Future kaufen oder verkaufen möchte. Ein Strikepreis, der z.B. bei einem Call deutlich unter dem aktuellen Marktpreis liegt wird teurer sein, denn für den Verkäufer der Option ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Option ausgeübt wird, sehr groß.
  • Basiswert: Future-Kontrakt, der erworben oder verkauft werden soll 
  • Optionsprämie: Preis, der für die Option an den Verkäufer bezahlt werden muss. Setzt sich zusammen aus einem inneren Wert und dem Zeitwert.  
  • Letzter Handelstag: Letzter Tag, an dem die Option entweder verfällt, glattgestellt oder ausgeübt werden kann. Meistens 4 Wochen vor dem letzten Handelstag des Futures 
  • Ausübung: Recht des Optionsinhabers wird geltend gemacht. Kontrakt wird aufs Börsenkonto gebucht, Margin wird fällig 
  • Glattstellen: Vorzeitiger Verkauf der Option 
  • Breakeven-Point: Preis, ab dem ein Gewinn erzielt wird (Call: Strikepreis+Optionsprämie, Put: Strikepreis-Optionsprämie)
  • Volatilität der Kurse: Die Volatilität kann als Schwankungsbreite um den Mittelwert definiert werden. Je stärker diese Schwankungsbreite ist bzw. je ausgeprägter sich das Auf und Ab der Kurse an der Börse darstellt, umso höher ist der Preis. Für den Optionsverkäufer steigt dann nämlich das Risiko, dass es zu einer Ausübung der Option kommt und er den Future liefern muss. 
  • Restlaufzeit: Der Preis einer Option fällt mit abnehmender Restlaufzeit. Die Laufzeit einer Option hängt vom Basiswert ab und endet, ca. 4 Wochen vor dem letzten Handelstag des Basiswertes. Auch hier ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Option ausgeübt wird, umso höher, je größer der Abstand bis zum letzten Handelstag ist. Diese höhere Wahrscheinlichkeit lässt sich der Optionsverkäufer mit einem höheren Preis bezahlen.
 

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