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Nutzkälber: Bleiben vorerst ein schwieriges Geschäft

Lesezeit: 2 Minuten

Der Abwärtstrend der Notierungen für HF-Bullenkälber hat sich zuletzt spürbar verlangsamt. „Das ist aber in erster Linie den vorherigen Abschlägen geschuldet“, sagt ein westdeutscher Marktbeobachter. Deshalb gebe es mittlerweile kaum noch Luft nach unten. Von einer Wende zum Besseren könne vorerst keine Rede sein.


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In der Tat belasten immer noch vor allem folgende zwei Faktoren den Markt:


  • Die Nachfrage ist immer noch sehr ruhig. Denn in der Kälbermast werden derzeit nur wenige Plätze frei. Und wenn doch, dann selektieren die Betriebsleiter die Einstalltiere knallhart.4


  • In etlichen Regionen belasten Handelsrestriktionen wegen der Blauzungenkrankheit den Kälberhandel. „Und je weniger Tiere wir z. B. nach Holland verkaufen können, desto höher ist bei uns der Druck auf dem Kessel“, sagt ein Viehhändler.5


Optimisten hoffen zwar, dass sich die Lage in puncto Blauzungenkrankheit im weiteren Verlauf wieder etwas entspannt. Dazu müsste aber z.B. wieder die Verbringung von Kälbern, die von geimpften Muttertieren stammen, ins benachbarte Ausland erleichtert werden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat deshalb den Niederlanden, Italien und Spanien eine „Vereinbarung


zum Verbringen von unter 90-Tage alten Kälbern aus dem wegen des Auftretens von Blauzungenvirus des Serotyps 8 eingerichteten Sperrgebietes“ vorgeschlagen.


Ob die Handelsrestriktionen entschärft werden, war bis zum Redaktionsschluss noch nicht klar. Aber auch der süddeutsche Kälberhandel würde solche Maßnahmen begrüßen. Denn auch dort neigen die Kälberpreise nach wie vor zur Schwäche, weil der überregionale Handel nur auf Sparflamme läuft.

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