Die Rapspreise kommen auch nach der Weihnachtspause nicht in Schwung. Zum Redaktionsschluss Mitte Januar bewegten sich die Erzeugerpreise für alterntige Ware meistens zwischen 355 und 373 €/t (netto, frei Ersterfasser). Dabei geht die Schere zwischen Erzeugerpreis und Erntemenge besonders in der laufenden Saison 2018/19 besonders weit auseinander.
Das Problem: Der Konkurrenzdruck durch importierte Ölsaaten ist sehr hoch. Diese sind zudem vergleichsweise günstig, und auch der Rohölpreis bietet keine Unterstützung. Vor allem die Verschiebungen im weltweiten Sojahandel (China importiert deutlich weniger, trotzdem exportiert Brasilien 20% mehr Bohnen) wirken wie ein Deckel auf den Rapspreis.
Auch wenn die deutschen Anbauer die Rapsflächen für 2019 spürbar eingeschränkt haben: Eine Trendwende zum Besseren ist leider immer noch nicht zu erkennen. Sämtliche vordere Termine an der Pariser Matif „kleben“ knapp unter der Marke von 370 €/t.
Aktuelle Marktinfos zum Raps finden Sie auch auf: www.topagrar.com/markt
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Die Rapspreise kommen auch nach der Weihnachtspause nicht in Schwung. Zum Redaktionsschluss Mitte Januar bewegten sich die Erzeugerpreise für alterntige Ware meistens zwischen 355 und 373 €/t (netto, frei Ersterfasser). Dabei geht die Schere zwischen Erzeugerpreis und Erntemenge besonders in der laufenden Saison 2018/19 besonders weit auseinander.
Das Problem: Der Konkurrenzdruck durch importierte Ölsaaten ist sehr hoch. Diese sind zudem vergleichsweise günstig, und auch der Rohölpreis bietet keine Unterstützung. Vor allem die Verschiebungen im weltweiten Sojahandel (China importiert deutlich weniger, trotzdem exportiert Brasilien 20% mehr Bohnen) wirken wie ein Deckel auf den Rapspreis.
Auch wenn die deutschen Anbauer die Rapsflächen für 2019 spürbar eingeschränkt haben: Eine Trendwende zum Besseren ist leider immer noch nicht zu erkennen. Sämtliche vordere Termine an der Pariser Matif „kleben“ knapp unter der Marke von 370 €/t.
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