Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Aus dem Heft

Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

? Weizen teurer


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Ein flottes Exportgeschäft lässt die Weizenkurse an der Matif steigen. Vordere Mahlqualitäten haben sich in der ersten Aprilhälfte um 2,4 % auf 128 €/t verteuert. Viele Importländer haben neue Weizentender aufgelegt, was für Nachfrage im Einzugsbereich der europäischen Seehäfen sorgt. Für Weizen aus der Ernte 2010 mussten in Paris zur Monatsmitte 134 € pro t angelegt werden – Tendenz (hoffentlich) steigend.


Rückenwind erhält der Matif-Weizen aus Übersee. Beim US-Weizen lösen Deckungskäufe immer wieder „Minirallyes“ aus. In Chicago ist es beim Frontmonat seit Monatsbeginn um 5 % auf 4,76 $/bu (128 €/t) bergauf gegangen.


? Gutes Wetter drückt den US-Mais


Die US-Farmer kommen bei der Maisaussaat zügig voran, was auf die Notierungen in Chicago drückt. Für Körnermais aus der Ernte 2010 wurden zum Redaktionsschluss nur 3,79 $/bu (109 €/t) aufgerufen. Zum Vergleich: An der Matif mussten für neue Ernte zuletzt mehr als 140 €/t bezahlt werden. Schon vor dem Drillen scheint klar, dass es 2010/11 mit der Maisversorgung in der EU eng wird. Daher sind weiter steigende Maispreise fast vorprogrammiert.


? Rapspreise aufHöhenflug


An den internationalen Ölsaatenmärkten zogen die Notierungen spürbar an. In Chicago sind vordere Sojabohnen seit Ostern um 3,6 % auf 9,68 $/bu (261 €/t) nach oben gelaufen. Rapssaaten der neuen Ernte haben an der Matif die 300-Euro-Marke übersprungen, was viele Landwirte für den Abschluss von Vorkontrakten genutzt haben. Aus der Ukraine wird von erheblichen Auswinterungsschäden beim Raps berichtet. Stark gestiegene Spritpreise beflügeln die Nachfrage nach Rapsöl zur Biodieselherstellung.


? Eurex-Schweine in Wartestellung


An der Eurex lässt die Frühjahresbelebung bei den Schlachtschweinefutures auf sich warten. Der Frontmonat hat sich seit Anfang April um 2 Cent auf 1,32 €/kg SG verbilligt. Bleibt aus Sicht der Mäster zu hoffen, dass die Grillsaison schnell in Gang kommt. Terminferkel haben sich seit Ostern um einen halben Euro auf 49 € pro Tier verteuert, wobei der Eurex-Ferkelhandel mittlerweile fast eingeschlafen ist.


Das wöchentliche In-ternet-Börsentelegramm von Markt­experte Dr. Uwe Steffin finden Sie unter www.topagrar.com

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.