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BayWa konnte Gewinn weiter steigern

Die BayWa AG konnte das 1. Halbjahr 2016 mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung abschließen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigerten die Münchner um 8,6 Mio. Euro auf 55,3 Mio. Euro (Vorjahr: 46,7 Mio. Euro). Dies entspricht einer Zunahme um 18,4 Prozent.

Lesezeit: 3 Minuten

Die BayWa AG konnte das 1. Halbjahr 2016 mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung abschließen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigerten die Münchner um 8,6 Mio. Euro auf 55,3 Mio. Euro (Vorjahr: 46,7 Mio. Euro). Dies entspricht einer Zunahme um 18,4 Prozent.


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Der Umsatz erhöhte sich im 1. Halbjahr leicht auf 7,5 Mrd. Euro (Vorjahr: 7,4 Mrd. Euro). Durch eine positive Ausgangslage insbesondere für das Geschäft mit erneuerbaren Energien und Obst sowie eine erwartete Belebung des internationalen Agrarhandels sieht die BayWa AG gute Chancen, das EBIT für das laufende Geschäftsjahr im Vergleich zu 2015 weiter auszubauen.


Der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz begründet den Erfolg mit der Internationalisierung und Diversifizierung in den Kerngeschäften. Der internationale Obsthandel und allen voran das Geschäft mit erneuerbaren Energien hätten die Auswirkungen eines schwierigen Marktumfelds bei Agrar überkompensiert und damit die deutliche Verbesserung des EBIT getragen, sagte Lutz.


„Auch die traditionellen Geschäftsfelder Klassische Energie und Baustoffe konnten die günstige Marktkonjunktur in ihren Kernmärkten nutzen und einen positiven Ergebnisbeitrag leisten“, so Lutz weiter. Eine gute Ausgangslage sei gegeben, um über Vorjahr abschließen zu können. Diese Einschätzung läge vor allem an den positiven Perspektiven bei erneuerbaren Energien und Obst. Außerdem erwarte die BayWa einen Anstieg im internationalen Agrarhandelsgeschäft im 3. und 4. Quartal.


Obstgeschäft stärkt Agrar – Aufholeffekte für 2. Halbjahr erwartet


Das Segment Agrar umfasst den Handel mit landwirtschaftlichen Betriebsmitteln und Erzeugnissen sowie die Bereiche Technik, Obst und Digital Farming. Trotz eines herausfordernden Marktumfelds mit niedrigen Erzeugerpreisen und entsprechender Kaufzurückhaltung der Landwirte bei Betriebsmitteln und, wie erwartet, vor allem bei Landtechnik, schnitt das Segment speziell im 2. Quartal gut ab.


Dies ist besonders auf die erfolgreichen Obstgeschäfte von T&G Global in Neuseeland und des neu erworbenen niederländischen Anbieters für Tropenfrüchte, TFC Holland, zurückzuführen. Zudem profitierte das Geschäftsfeld vom Verkauf der Verpackungslogistik in Neuseeland.


Im Obstgeschäft verspricht der bisherige Verlauf der Obsternte gute Vermarktungschancen für neuseeländische Äpfel. Für den Agrarhandel wird in der zweiten Jahreshälfte geschäftstypisch ein Höhepunkt im Erzeugnishandel erwartet, da von verbesserten Vermarktungschancen beispielsweise im Exportgeschäft mit Qualitätsweizen ausgegangen werden kann.


Segment Energie mit sehr positiver Entwicklung


Im BayWa Konzern umfasst das Segment Energie neben dem Handel mit fossilen und nachwachsenden Brenn-, Kraft- und Schmierstoffen auch das Geschäft mit erneuerbaren Energien, das in der BayWa r.e. renewable energy GmbH gebündelt ist.


Ein ausgesprochen gutes 1. Halbjahr verzeichnete laut Lutz das klassische Energiegeschäft durch eine preisbedingt starke Nachfrage im Handel mit Brenn- und Kraftstoffen und verbesserte Handelsmargen. Das deutlich höhere Ergebnis im Geschäftsfeld Regenerative Energien im Vergleich zum Vorjahr wurde gestärkt durch den Verkauf von Wind- und Solarparks in Großbritannien und Deutschland.


Gerade fertiggestellte Anlagen wie zum Beispiel das bisher größte Einzelprojekt „Vine Farm“ der BayWa r.e. im Solarbereich mit 45 Megawatt (MW) in Großbritannien lassen auf eine weitere sehr positive Entwicklung des Projektgeschäfts auch im 2. Halbjahr 2016 schließen. Zudem schreitet die Expansion in Südostasien durch eine neue Niederlassung in Bangkok, neben Tokio und Singapur, sowie durch erste Projektakquisitionen weiter vielversprechend voran.

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