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topplus Raps/Frankreich

Deutlich weniger Raps in Frankreich ausgesät

Auch die Landwirte in Frankreich haben den Anbau von Raps spürbar zurückgefahren.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Statistische Dienst beim Pariser Landwirtschaftsministerium (Agreste) veranschlagt die betreffende Fläche aktuell auf rund 1,32 Mio ha; das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Minus von 18,5 %. Laut den Statistikern ist das vor allem auf die Dürre des vergangenen Jahres zurückzuführen.

Zudem beinhalte die aktuelle Schätzung den Umbruch von gut 20 000 ha, auf denen gentechnisch verändertes Rapssaatgut ausgebracht worden sei. Auch Zuckerrüben wurden weniger ausgesät: Der Anbau dieser Kultur wurde nach Angaben von Agreste um 6,3 % auf 455 000 ha verkleinert. Von den frei gewordenen Flächen konnte die Erzeugung von Halmgetreide profitieren; die damit bestellten Areale wurden um 3,4 % auf insgesamt rund 7,65 Mio ha vergrößert.

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Den Statistikern zufolge ist das hauptsächlich auf die Ausweitung der Aussaat von Weichweizen zurückzuführen, dessen Anbaufläche insgesamt im Vorjahresvergleich um 2,8 % auf 5,01 Mio ha ausgedehnt wurde. Auch Gerste wurde vermehrt ausgesät; die diesjährige Produktionsfläche erreicht 1,90 Mio ha und damit 7,7 % mehr als im Vorjahr. Die Herbstaussaatfläche wurde dabei um 4,0 % auf 1,34 Mio ha vergrößert. Relativ deutlich stärker wurde das Areal der Sommergerste erweitert, und zwar um 17,4 % auf 569 000 ha. Die Auswirkungen des vergangenen Dürresommers zeigen sich auch in den aktuellen Produktionsschätzungen für 2018.

Nach den Daten des Statistischen Dienstes ging die Getreideproduktion ohne Futtermais gegenüber dem Vorjahr um 8,8 % auf rund 62,52 Mio t zurück. Die Zuckerrübenernte wird auf 39,58 Mio t veranschlagt, was einer Einbuße von 14,5 % entspricht. Bei den Ölsaaten geht Agreste von einem Rückgang um 10,1 % auf insgesamt rund 6,66 Mio t aus; die Körnermaiserzeugung des vergangenen Jahres wird jetzt auf 12,44 Mio t geschätzt und damit um 13,0 % niedriger als 2017. AgE

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