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Deutsche Rindfleischexporte schrumpfen um 15 %

Wie bereits in den Vormonaten lagen die deutschen Rindfleischexporte auch im September 2012 merklich unter dem Vorjahr. Ein Rückgang um fast 18.000 Tonnen bedeutete dabei ein Minus von rund 34 Prozent gegenüber September 2011. Bislang führte Deutschland in den ersten drei Quartalen 2012 in der Summe rund 314.900 Tonnen Rindfleisch aus. Gegenüber 2011 entspricht dies einem Rückgang um 56.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie bereits in den Vormonaten lagen die deutschen Rindfleischexporte auch im September 2012 merklich unter dem Vorjahr. Ein Rückgang um fast 18.000 Tonnen bedeutete dabei ein Minus von rund 34 Prozent gegenüber September 2011. Bislang führte Deutschland in den ersten drei Quartalen 2012 in der Summe rund 314.900 Tonnen Rindfleisch aus. Gegenüber 2011 entspricht dies einem Rückgang um 56.000 Tonnen oder 15 Prozent. Besonders betroffen waren davon die Lieferungen in Drittländer, die inzwischen nur noch knapp zwölf Prozent des deutschen Rindfleisches erwerben.


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Trotz wiederholter und deutlicher Rückgänge (-17 Prozent) bleiben die Niederlande auch 2012 wichtigster Abnehmer für deutsches Rindfleisch. Insgesamt werden fast 22 Prozent der Exporte in die Niederlande geliefert. Auch die Lieferungen in weitere europäische Länder entwickeln sich fortgesetzt rückläufig. Die deutlichsten Defizite sind dabei, neben den Niederlanden, bei den Exporten mit Ziel Österreich (-16 Prozent) zu verzeichnen. Aber auch die Lieferungen nach Frankreich (-5 Prozent), Italien (-9 Prozent), Spanien (-8 Prozent) und Griechenland (-9 Prozent) gingen deutlich zurück. Einzig Dänemark konnte das Niveau des Vorjahres annähernd halten. Unter den zehn wichtigsten Zielen deutscher Rindfleischexporte konnte einzig Großbritannien etwas zulegen.


Gingen die Lieferungen an Ziele innerhalb des Staatenbündnisses bereits deutlich zurück, so brachen die Exporte an einige Drittstaaten im laufenden Jahr regelrecht ein. Gerade die wichtigsten Abnehmerländer 2011, Russland und Türkei, verzeichnen deutliche Rückgänge. Die Lieferungen in die Türkei wurden sogar fast komplett eingestellt, nachdem die Türkei im Vorjahr noch Hauptabnehmer unter den Drittstaaten war. Auch die Exporte in die Schweiz gingen um rund 19 Prozent zurück. Deutlich zulegen konnte dagegen Norwegen. Hier wurden die Rindfleischeinfuhren aus Deutschland gegenüber 2011 mit zuletzt 10.900 Tonnen mehr als verdoppelt. (AMI)

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